Fall Kamila Valieva - die Pressestimmen nach dem Wettkampf: "Zu viel für ein Kind"

VonEurosport

Publiziert 17/02/2022 um 18:49 GMT+1 Uhr

Der Fall Kamila Valieva bei Olympia 2022 in Peking zieht die Sportwelt in ihren Bann. Die 15-jährige Russin, die trotz einer positiven Dopingprobe im Eiskunstlauf starten durfte, verpasste nach mehreren Fehlern auf Platz vier eine Medaille. Der mediale Aufschrei zu den sportlichen und vor allem außersportlichen Geschehnissen rund um Valieva war entsprechend groß. Die Pressestimmen im Überblick.

Tragödie um Valijeva: Wunderkind stürzt mehrfach in der Kür und wird nur Vierte

Kamila Valieva, schon als Jahrhundertläuferin gefeiert, blieb nach einer fehlerhaften Kür bei Olympia in Peking als Vierte ohne Medaille.

Der übermenschliche Druck war am Ende wohl zu groß.

"Die Russin stand im Einzel-Finale völlig neben sich", befand "Spiegel.de", während "sport1.de" von einem "Sturz-Drama" berichtete.

Olympia - Eiskunstlauf

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Update 17/02/2022 um 20:39 Uhr

Eurosport.de fasst die Pressestimmen zusammen:

Süddeutsche.de: "Zu viel für ein Kind. Nach der Aufregung um ihren Dopingfall misslingt der russischen Eiskunstläuferin Kamila Walijewa die Kür - sie wird Vierte. Als sie aus der Halle verschwindet, sagt sie nur: "Lasst mich gehen, lasst mich gehen!"

Spiegel.de: "Die 15 Jahre alte Kamila Walijewa ist das große Thema der Winterspiele – wegen eines positiven Dopingtests. Nun stand die Russin im Einzel-Finale völlig neben sich und wurde Vierte. Gold ging an eine Teamkollegin."

sport1.de: "Sturz-Drama! Tränen bei Walijewa. Eiskunstläuferin Kamila Walijewa hat nach den Chaos-Tagen in Peking eine Medaille verpasst. In der Kür leistet sich die 15-jährige Russin zu viele Fehler."

Der Ticker zum Nachlesen

Bild.de: "Gold futsch. Sturz-Festival nach Doping-Horror. Als die letzten Klänge des Bolero von Maurice Ravel verklungen waren, winkte Kamila Valieva (15) wütend ab, dann kamen die Tränen."

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