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Nach Alkoholfahrt: Eisschnellläufer um Kim Min Seok akzeptieren Wettkampfsperre - Unfall-Flucht bestraft

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 18/08/2022 um 11:50 GMT+2 Uhr

Vier südkoreanische Eisschnellläufer, darunter der dreimalige Olympiamedaillengewinner Kim Min Seok, haben nach einem Unfall unter Alkoholeinfluss Wettkampfsperren von bis zu 18 Monaten akzeptiert. Dies teilte das nationale Olympische Komitee am Donnerstag mit. Die Sportler hatten im Juli auf dem Rückweg von einer Trainingseinheit einen Unfall mit ihrem Auto verursacht, diesen aber nicht gemeldet.

Kim Min Seok wurde für 18 Monate gesperrt

Fotocredit: Getty Images

Der Vorfall wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet.
Der südkoreanische Eislaufverband sperrte daraufhin Kim für 18 Monate und Chung Jae Woong für ein Jahr wegen Trunkenheit am Steuer sowie zwei weitere Personen wegen Beihilfe zur Trunkenheit am Steuer.
Ein Beamter des koreanischen Olympiakomitees bestätigte der Nachrichtenagentur "AFP", die Sportler hätten bis zum Ablauf der Frist am Mittwoch keine Berufung eingelegt: "Das bedeutet, dass sie das Verbot akzeptiert haben und es nun in Kraft ist."
Die südkoreanische Eisschnelllauf-Szene hatte in den letzten Jahren mit mehreren Skandalen zu kämpfen. 2019 wurde Shorttrack-Olympiasieger Lim Hyo Jun für ein Jahr gesperrt, weil er einem Teamkollegen im nationalen Trainingszentrum die Hose heruntergezogen hatte. Im selben Jahr wurde ein Sportler für einen Monat gesperrt, nachdem er heimlich in den Frauenschlafsaal des Trainingszentrums eingedrungen war.
(SID)
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