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Pechstein: "Bin rehabilitiert"

VonSID

Publiziert 29/01/2015 um 13:46 GMT+1 Uhr

Claudia Pechstein hat mit Freude und Erleichterung auf die Ergebnisse der Expertenkommission des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) reagiert. Die Kommission hatte festgestellt, dass die medizinische Bewertung, auf der ihre zweijährige Sperre durch den Eisschnelllauf-Weltverband ISU beruhte, fehlerhaft gewesen sei.

Pechstein hatte Grund zur Freude und Erleichterung

Fotocredit: SID

"Heute ist ein toller Tag für mich, vergleichbar mit dem Tag vor dem Oberlandesgericht in München. Es ist wieder Sportgeschichte geschrieben worden", sagte die fünfmalige Olympiasiegerin dem SID auf dem Berliner Flughafen Schönefeld vor ihrem Abflug nach Hamar.
Genugtuung bei Pechstein
Die deutsche Rekord-Olympionikin verspürte Genugtuung. "Herr Hörmann hat sich im Namen des Deutschen Olympischen Sportbundes entschuldigt. Die medizinische Kommission hat festgestellt, dass ich Opfer bin - ich wusste es schon immer. Ich denke, dass ich jetzt auch vor dem deutschen Sport rehabilitiert bin."
Für Pechstein schloss sich mit dem Abflug nach Norwegen ein Kreis. "Ich fliege heute zum Weltcup nach Hamar. Vor sechs Jahren bin ich in Hamar beim Weltcup herausgenommen worden", erinnerte sich die Berlinerin an den Beginn ihres Falles, der 2009 eine zweijährige Sperre nach sich zog. Mit Blick auf weitere juristische Auseinandersetzungen sagte sie: "Ich empfehle der ISU, die Fehler, die sie gemacht hat, zuzugeben. Sie steht jetzt noch mehr mit dem Rücken zur Wand."
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