Top-Sportarten
Alle Sportarten
Alle anzeigen

Berühmte Fechter, von denen Sie nichts wissen

Sarah Marie Knox

Publiziert 07/10/2020 um 11:42 GMT+2 Uhr

Fechten erfreut sich auch als Breitensport großer Beliebtheit - gerade auch unter Berühmtheiten.

Fencing

Fotocredit: Eurosport

Es gibt eine ganze Reihe von Weltstars unterschiedlicher Branchen, die in ihrer Freizeit Florett, Säbel oder Degen schwingen. Ein paar davon wollen wir Ihnen vorstellen.
Mehr als zehn Jahre ist es inzwischen her, dass der US-Schauspieler Will Smith bei der Premiere seines Films Hancock von einem neuen Hobby erzählte. Er und der Fußball-Star David Beckham würden in Los Angeles gemeinsam mit Tom Cruise Fechten, so Smith.
"Tom hat einen Trainingsraum", sagte der Schauspieler damals. "Wir kriegen es zu selten hin, miteinander abzuhängen, nur wir drei. Also wurde das seine Art uns zusammenzubringen und zu verbinden. David und ich fahren zu Toms Haus, einfach um zu fechten. Es macht großen Spaß!"
Viel berühmter als dieses Trio kann ein Fecht-Club kaum sein. Doch Smith, Beckham und Cruise sind nicht die einzigen Stars und Sternchen, die das Fechten zu ihren Hobbies zählen oder zählten - ganz abgesehen von all den Schauspielern, die für Film-Auftritte Fechtstunden bekamen, wie beispielsweise Grace Kelly damals in den 1950er Jahren für The Swan. Sie wurde von keinem geringeren als Jean Heremans angeleitet.
In jüngerer Vergangenheit spielte Madonna eine Fechtlehrerin im James Bond-Film Stirb an einem anderen Tag. Die Fecht-Szenen in diesem Film wurden vom dreifachen Fecht-Olympionike Steven Paul mitarrangiert. Madonna hatte so viel Spaß daran, dass sie anschließend erklärte, dass Fechten in ihr Fitness-Programm aufgenommen werde.
Das ist noch nicht genug? Okay, wie wäre es mit Angelina Jolie? Sie hat als 16-jährige fürs Fechten geschwärmt und träumte damals von einem Raum, wie ihn Kollege Cruise später wohl hatte. Oder Facebook-Gründer Mark Zuckerberg? Er war der Captain des Fecht-Teams an seiner High School und schrieb folgendes über sein Hobby, als er sich für Harvard bewarb: Fechten sei "sowohl sozial als auch Sport, mental und athletisch, kontrolliert und doch manchmal undiszipliniert".
Der wichtigste Mann, der Fechten als sein Hobby bezeichnete, dürfte aber wohl trotzdem Großbritanniens ehemaliger Premierminister Winston Churchill gewesen sein. Es sind Briefe überliefert, in denen er als Junge seine Mutter um die Erlaubnis fragt, mit dem Fechtsport zu beginnen. Sie stimmte offenbar zu, denn im Jahr 1892 wurde Churchill der britische Fecht-Meister der öffentlichen Schulen.
Mehr als 3 Mio. Sportfans nutzen bereits die App
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit den aktuellsten News und Live-Ergebnissen
Download
Ähnliche Themen
Diesen Artikel teilen
Werbung
Werbung