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Formel 1 2017: Mark Webber verspricht Schweiß und Speed

VonMotorsport-Total.com

Publiziert 07/02/2017 um 19:44 GMT+1 Uhr

Der Australier freut sich auf optisch ansprechende Boliden und Piloten, die körperlich an ihre Grenzen gehen müssen - Rundenzeiten wie vor über zehn Jahren? Ex-Formel-1-Pilot Mark Webber erkennt in der Regelnovelle für die anstehende Saison einen Mehrwert für die Fans, aber auch eine gesteigerte Relevanz der Antriebe für die Performance der einzelnen Teams.

Mark Webber at Porsche (Reuters)

Fotocredit: Eurosport

Wie der Australier erklärt, würde die Königsklasse so niedrige Rundenzeiten wie zuletzt zu Zeiten der Dreiliter-V10-Motoren, die Ende 2005 eingemottet wurden. "Sportlich sollte es vorangehen. Die Autos werden schneller, als sie es lange Zeit gewesen sind", freut sich Webber im Gespräch mit 'Autosport'.
"Sportlich sollte es vorangehen. Die Autos werden schneller, als sie es lange Zeit gewesen sind", freut sich Webber im Gespräch mit 'Autosport'.

Freude auf optische Leckerbissen

Der ehemalige Red-Bull-Rivale Sebastian Vettels, der zu aktiven Zeiten als fittester Athlet in der Startaufstellung galt, rechnet auch mit einer höheren körperlichen Belastung für die Piloten. "Die Fahrer werden sich ihr Geld wieder verdienen müssen und wieder verschwitzt auf dem Podium stehen", prognostiziert Webber. Gut möglich, dass zum Beispiel Pascal Wehrleins Testeinsatz nur deshalb aufgrund einer Nackenverletzung wackelt, weil die Muskulatur 2017 stärker beansprucht wird.
Während sich allen voran sein Ex-Arbeitgeber Red Bull und McLaren einen stärkeren Einfluss des Chassis auf das Leistungsgefüge versprechen, rechnet Webber trotz mehr Freiheiten bei der Aerodynamik mit dem Gegenteil. "Es wird einen besseren Motor brauchen als jemals zuvor - wegen der breiten Reifen und dem Plus an Abtrieb", sagt er. Beides ist der Beschleunigung respektive dem Topspeed eher abträglich, was unter dem Strich konsolidiert werden will - durch die blanke Power.
Hinzu kommt das höhere Gesamtgewicht der Fahrzeuge. "Was in Kombination mit den breiteren Reifen etwas unglücklich ist", merkt Webber an, freut sich aber auf optische Leckerbissen: "Die Autos werden gut aussehen, abgesehen von den zu hohen Reifen." Denn wie schon muss Pirelli auf 13-Zoll-Räder setzen, bevor in Zukunft größere Niederquerschnittsreifen die Formel 1 erobern sollen.
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