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Formel 1: Charles Leclerc von Ferrari schwärmt von Michael Schumacher

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 07/04/2020 um 20:38 GMT+2 Uhr

Ferrari-Pilot Charles Leclerc hat in den Sozialen Medien verraten, wer sein großes Kindheitsidol war. Die Wahl fiel auf keinen Geringeren als Rekordweltmeister Michael Schumacher. "Der Held für mich und für viele andere war Michael. Ich war jung, als er gewonnen hat, aber es war immer sehr beeindruckend. Früher war es immer Michael, den ich mir angesehen habe", sagte der 22-Jährige bei Instagram.

Muss nach seinem Motorenwechsel in Brasilien weiter hinten starten: Ferrari-Pilot Charles Leclerc

Fotocredit: Getty Images

Darüber hinaus räumte Charles Leclerc ein, dass ihn Ferrari "gezähmt" und so zu einem besseren Fahrer gemacht habe. "Ich war ein bisschen zu ungeduldig", sagt Charles Leclerc selbstkritisch. Doch diese Eigenschaft habe er gleich in seinem ersten Jahr im Ferrari-Werksteam in der Formel 1 abgelegt. Heute meint er:
Geduld ist etwas sehr Wichtiges. Und bei Ferrari habe ich gelernt, Geduld zu haben.
"Früher", erklärt Leclerc in einem Instagram-Posting mit Fanfragen, "hatte ich da meine Probleme." Inzwischen aber gelinge es ihm deutlich besser, seine Erwartungen im Zaum zu halten und eben nicht auf Biegen und Brechen zu versuchen, gleich zwei Schritte auf einmal zu machen.
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Charles Leclerc - Ferrari

Fotocredit: Getty Images

Er habe so eine neue Gelassenheit entwickelt, sagt Leclerc. Seine Philosophie laute nun:
Manchmal kriegst du sofort, was du willst, manchmal aber braucht es eben auch Geduld, wenn du von den Besten lernen willst, von Seb, vom Team.

Der erste Besuch in Maranello

Man müsse den Dingen "Zeit" geben, "damit sie einsinken können", erklärt Leclerc. Allzu große Verbissenheit sei da fehl am Platze. "Denn man muss es dann auch abwarten können."
Dabei hat Leclerc schon vor seiner Ferrari-Zeit Geduld bewiesen: Gleich bei seinem ersten Besuch in Maranello vor über einem Jahrzehnt habe er den Wunsch verspürt, eines Tages Formel-1-Fahrer für das italienische Traditionsteam sein zu wollen.
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Charles Leclerc (Ferrari) während des Großen Preises der USA

Fotocredit: Getty Images

"Ich war elf, zwölf Jahre alt und mit Jules [Bianchi; Anm. d. Red] unterwegs", sagt der heute 22-Jährige. "In die Stadt kam ich hinein, aber nicht in die Ferrari-Anlagen. Ich hatte damals noch keine Genehmigung."

Schumacher als Ferrari-Idol

Das änderte sich freilich mit seiner Berufung in das Ferrari-Nachwuchsprojekt. "Ich hatte die Fabrik von außen bewundert und davon geträumt, eines Tages einmal hineinzudürfen", meint Leclerc. "Jetzt ist es etwas einfacher für mich, Zugang zum Werk zu kriegen."
Nur sein großes Ferrari-Idol trifft Leclerc dort nicht mehr an: Michael Schumacher. Der Formel-1-Rekordweltmeister zählt zu den Motorsport-Helden Leclercs. "Ich war noch jung, als er gewann", sagt er selbst. "Das war schon immer sehr beeindruckend."
(mit Motorsport-Total.com)
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