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Formel 1: Max Verstappen entschuldigt sich für Wortwahl, bleibt aber bei seiner Meinung

VonSID

Publiziert 26/10/2017 um 23:55 GMT+2 Uhr

Red-Bull-Pilot Max Verstappen hat sich für seinen verbalen Aussetzer von Austin entschuldigt. Der Niederländer bleibt aber bei seiner Meinung, dass er um das Podium beim Großen Preis der USA betrogen wurde. "Die Wörter, die ich benutzt habe, waren nicht korrekt. Ich hätte andere wählen sollen", sagte der Niederländer in Mexiko: "Ich denke nach wie vor, dass die Entscheidung nicht korrekt war."

Max Verstappen wird vom eigenen Rennstall gebremst

Fotocredit: Getty Images

Am vergangenen Sonntag hatte Verstappen von den Rennkommissaren eine Zeitstrafe von fünf Sekunden aufgebrummt bekommen, er verlor seinen dritten Platz und wurde Vierter.
Bei seinem Überholmanöver gegen Kimi Räikkönen (Ferrari) in der viertletzten Kurve der Schlussrunde soll sich Verstappen durch Verlassen der Strecke einen unerlaubten Vorteil verschafft haben. Einen Steward nannte er "Idiot".

Verstappen sieht "keinen Vorteil", der Rennleiter schon

Nach einem Rennen "kochen die Emotionen hoch", sagte Verstappen vor dem Großen Preis von Mexiko. "Besonders wenn einem das Podium genommen wird." Er habe sich "keinen Vorteil verschafft. Alle sind an der Stelle weit rausgefahren, aber nur ich wurde bestraft."
Am Donnerstag nahm auch Rennleiter Charlie Whiting zu dem Vorfall noch einmal Stellung und zeigte Videobilder von der Szene. "Max hat sich einen Vorteil verschafft", sagte er, die Entscheidung der Stewards sei einstimmig gewesen.
Auch Verstappens Argumentation, er habe einen Unfall mit Räikkönen vermeiden wollen, ließ Whiting nicht gelten: "Es gab eine große Lücke."
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