Ferrari-Star Charles Leclerc weißt Rassismusvorwürfe zurück
VonEurosport
Update 07/08/2020 um 11:15 GMT+2 Uhr
Ferrari-Pilot Charles Leclerc hat die gegen ihn kursierenden Rassismus-Vorwürfe aufs Schärfste zurückgewiesen. In einem dreiteiligen Post bei Twitter stellte der 22-Jährige klar, dass er "kein Rassist" sei. Im Gegenteil: "Ich hasse Rassismus, er ist abstoßend." Der Monegasse war in Silverstone anders als Lewis Hamilton oder Sebastian Vettel nicht aus Solidarität auf die Knie gegangen.
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Die Formel 1 zeigt ihre Solidarität mit der "Black lives matter"-Bewegung vor den jeweiligen Rennstarts. Da Leclerc nicht auf die Knie gegangen ist, musste er insbesondere in den Sozialen Medien Kritik einstecken.
Leclerc sagte nun zum Auftakt des Rennwochenendes in Silverstone, dass sein Stehenbleiben keinesfalls einen rassistischen Hintergrund gehabt habe. "Hört auf, mich in die Gruppe der widerlichen Menschen zu schieben, die andere aufgrund ihrer Hautfarbe, Religion oder des Geschlechts diskriminieren", schrieb er: "Ich gehöre nicht zu ihnen und werde das auch nie. Ich bin immer zu jedem respektvoll gewesen, und das sollte der Standard in der heutigen Welt sein."
(SID)
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