Top-Sportarten
Alle Sportarten
Alle anzeigen

Haas-Chef Günther Steiner reagiert auf "Selbstdarsteller"-Kritik: "Mache das nicht mit Absicht"

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 17/11/2022 um 23:16 GMT+1 Uhr

Haas-Teamchef Günther Steiner hat vor dem Formel-1-Wochenende in Abu Dhabi auf Vorwürfe reagiert, dass er zu selbstdarstellerisch agiert und keine Kritik an der eigenen Person zulässt, nachdem der Poker um das zweite Haas-Cockpit immer mehr zu einer medialen Schlacht geworden ist. Haas gab nun jedoch bekannt, dass Nico Hülkenberg ab der kommenden Saison das Cockpit seines Landsmanns übernimmt.

Günther Steiner (l.) und Mick Schumacher

Fotocredit: Getty Images

Der Vertrag mit dem 23-Jährigen wurde zum Unmut vieler Fans und auch einigen Formel-1-Experten trotz zuletzt stärkerer Leistungen nicht verlängert.
"Ich denke, ich versuche einfach, gute Arbeit zu leisten", sagt Steiner gegenüber 'Sky UK'. "Wenn die Leute damit zufrieden sind, geht es nicht um Aufmerksamkeit, es geht nicht um meine Aufmerksamkeit. Ich mache einen Job und die Leute nehmen ihn wahr."
"Ich kann nicht sagen: 'Schaut mich nicht an', ich meine, ich mache das nicht mit Absicht. Ich denke also nicht, dass ich mich hier verteidigen muss. Jeder kann tun und sagen, was er will, und ich tue, was ich will. Nicht das, was ich will, aber das, was ich für das Team für das Beste halte, und dabei will ich es belassen."
Einer der Kritiker, Sky-Experte Ralf Schumacher, warf dem Haas-Teamchef beispielweise vor, die Leistungen seines Neffen in der Öffentlichkeit in einem schlechten Licht dastehen zu lassen, während selbstverschuldete Fehler des Teams wie bei der Strategie nicht mit der gleichen Härte kritisiert werden. Dies begründete er damit, das Steiner "ein bisschen ein Selbstdarsteller" sei, der "selbst nicht gern in der Kritik stehen möchte".
Trotz des Rauswurfs betont Steiner jedoch, dass er mit Mick keinen Streit hat: "Das ist für mich kein Thema mit Mick. Ich habe geklärt, dass wir sehr gut mit ihm zusammen sind. Und ich weiß, dass er es nicht ist und dass das nichts mit ihm zu tun hat."
picture

Für mehrere Millionen: Schumacher-Ferrari wird versteigert

Mehr als 3 Mio. Sportfans nutzen bereits die App
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit den aktuellsten News und Live-Ergebnissen
Download
Diesen Artikel teilen
Werbung
Werbung