GP von Japan: Carlos Sainz bleibt nach Coup in Australien auf dem Boden - Suzuka für Ferrari ein Härtetest

Carlos Sainz rechnet beim Großen Preis von Japan am Sonntag nicht mit einem Coup wie zuletzt in Australien. Suzuka sei eine "schwierige Strecke" für Ferrari, sagte der Spanier am Donnerstag: "Ich denke, dass wir hier im Vorjahr eine unserer größten Herausforderungen im Vergleich zu Red Bull hatten - wir waren hier vor vier oder fünf Monaten sieben oder acht Zehntelssekunden zurück."

Carlos Sainz erwartet eine dominante Vorstellung von Red Bull

Fotocredit: Getty Images

Sainz hatte zuletzt in Melbourne kurz nach einer Blinddarm-Operation überraschend gewonnen, dabei profitierte er auch von einem technischen Defekt am Red Bull von Max Verstappen, der die letzten beiden Rennen in Japan gewonnen hat.
Auch diesmal gilt der Niederländer wieder als Favorit.
"Es ist an der Zeit zu sehen, wo wir in diesem Jahr stehen und ob wir zumindest näher dran sein können und diese fantastische Strecke ein bisschen mehr genießen können als im letzten Jahr", sagte Sainz.
Der letzte Ferrari-Sieg in Suzuka liegt 20 Jahre zurück - 2004 gewann Michael Schumacher in Rot.

Zukunft in der Formel 1: Sainz spricht mit "einigen Teams"

Nach seiner OP fühle sich Sainz mittlerweile wieder bei "100 Prozent", er könne sein Training absolvieren, auch wenn er "noch nicht wieder so schwere Gewichte wie vorher stemmen" kann.
Zur nächsten Saison wird Sainz bei Ferrari von Rekordweltmeister Lewis Hamilton (Mercedes) ersetzt, deshalb spreche er "natürlich mit einigen" Teams und schaut, was "die besten Optionen für mich und meine Zukunft" sind.
Sainz hofft, dass er "eher früher als später" einen neuen Vertrag bei einem anderen Team unterschreiben kann.
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(SID)
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Voller Fokus auf Suzuka: Verstappen brennt auf Revanche

Quelle: Eurosport

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