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Daniel Ricciardo von Red Bull vor GP in Monaco angriffslustig

VonMotorsport-Total.com

Update 25/05/2017 um 21:59 GMT+2 Uhr

Daniel Ricciardo will sich und das Red-Bull-Team am kommenden Wochenende für den verschenkten Monaco-Sieg 2016 entschädigen. Wie der Australier im Vorfeld des Formel-1-Klassikers erklärt, hätte er an der Cote d'Azur etwas zu erledigen. "Natürlich habe ich wegen des vergangenen Jahres eine Rechnung offen", meint Ricciardo.

Daniel Ricciardo, Red Bull, Bahrain GP, 2017 (Getty Images)

Fotocredit: Getty Images

Er zieht aus seiner Vorgeschichte eher Motivation als Beunruhigung: "Ich bin mit einem guten Gefühl angekommen. Ich habe weiter viel Selbstvertrauen."
Die Ereignisse vor zwölf Monaten könnten das Gegenteil vermuten lassen: Damals befand sich Ricciardo auf dem besten Wege, das Rennen zu gewinnen, ehe er für einen Wechsel von Intermediates auf Trockenreifen an die Box kam. Als er bei der Crew vorfuhr, waren aber keine Pneus da. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis das Auto abgefertigt war. Lewis Hamilton schlüpfte am Boxenausgang an Ricciardo vorbei, anschließend biss er sich am Briten trotz wilder Handzeichen die Zähne aus.
Ricciardo war damals bedient und warf seinem Team anschließend an den Kopf, "zwei Rennen hintereinander gefickt" worden zu sein - denn schon zuvor in Barcelona hatte ihm ein Strategiefehler den Sieg gekostet. Das böse Blut von 2016 ist längst geronnen und der Strahlemann hat sein Lachen wiedergefunden. Sogar, wenn es um die besagte Boxenstopp-Szene und ihre Folgen geht: "Klar, Prügeltechnik der alten Schule mit großen Holzteilen", scherzt Ricciardo über Gegenmaßnahmen.
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