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Streckenrekord! Ferrari-Pilot Sebastian Vettel schlägt im 2. Freien Training zurück

VonSID

Update 25/05/2017 um 16:40 GMT+2 Uhr

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel hat beim Großen Preis von Monaco im 2. Freien Training zurückgeschlagen. Im 1. Freien Training war Lewis Hamilton der Schnellste. Der Deutsche fand am Nachmittag die beste Abstimmung für seinen Boliden. Platz zwei ging an Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo vor Vettels Teamkollege Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari. Hamilton im Silberpfeil wurde Achter.

Sebastian Vettel beim GP von Monaco

Fotocredit: Getty Images

Sebastian Vettel hat das 2. Freie Training in Monaco dominiert und lässt Ferrari vom ersten Sieg im Fürstentum seit 16 Jahren träumen. Der WM-Spitzenreiter drehte in 1:12,720 Minuten die mit Abstand schnellste Runde des Tages, damit unterbot er den alten Streckenrekord um rund acht Zehntelsekunden.
Vettel erklärte bei RTL:
Ich war ziemlich zufrieden, unsere Ideen haben gegriffen. Ich weiß nicht, was heute mit Mercedes passiert ist, das war eigenartig. Ich bin sicher, dass sie sehr stark zurückkommen.
Vettels Titelrivale Lewis Hamilton belegte in der Tagesabrechnung mit beiden Freien Trainings nur den sechsten Platz. Der Engländer im Mercedes hatte seine schnellste Runde schon in der Vormittagseinheit gedreht, am Nachmittag verbesserte er sich nicht. Das galt auch für seinen Teamkollegen Valtteri Bottas (Finnland/1:13,791), der mit seiner besten Vormittags-Zeit Achter wurde. Als einziges Team im Feld legten die Silberpfeile in der eigentlich schnelleren zweiten Session nicht mehr zu.

Hamilton zum Auftakt vor Vettel

Hamilton hatte das 1. Freie Training zum Großen Preis von Monaco dominiert. Der Vizeweltmeister drehte in 1:13,425 Minuten die schnellste Runde am Donnerstagvormittag und stellte damit zugleich einen Streckenrekord für den Stadtkurs auf. Lediglich Sebastian Vettel (Heppenheim/1:13,621) konnte dem Briten einigermaßen folgen, der Ferrari-Pilot belegte mit knapp zwei Zehnteln Rückstand den zweiten Rang.
Dritter wurde der Niederländer Max Verstappen im Red Bull, der die 3,337 Kilometer in 1:13,771 Minuten absolvierte und Valtteri Bottas (Finnland/1:13,791) im zweiten Mercedes damit auf den vierten Rang verwies. Vettels Ferrari-Teamkollege Kimi Räikkönen (Finnland/1:14,164) belegte zum Auftakt nur den siebten Rang.
Pascal Wehrlein (Worndorf/1:16,258) belegte im Sauber nur den 18. Rang, Nico Hülkenberg (Emmerich) konnte im Renault wegen Problemen mit der Batterie keine gezeitete Runde drehen.
"Wir haben ein sehr starkes Paket", sagt Vettel daher, "wir müssen hier vor nichts Angst haben." Hamilton könnte im Fürstentum indes einen persönlichen Meilenstein setzen: In seiner Wahlheimat will er am Samstag die Pole Position holen, es wäre die 65. seiner Karriere. Damit zöge der dreimalige Weltmeister in der "ewigen" Bestenliste mit seinem Idol Ayrton Senna gleich.
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