Wir sind zurück in Belgien zum 2. Freien Training für den Großen Preis von Belgien.

Noch heute Abend haben wir für sie hier auf eurosport.yahoo.de die 1. Bundesliga mit dem Spiel Borussia Dortmund gegen Werder Bremen im Ticker. Also klicken Sie doch mal rein. Zuvor gibt's aber auf unserer Seite noch den bericht zum 2. Training. Damit verabschiedet sich für heute Sebastian Lindner und wünscht Ihnen noch einen angenehmen Start ins Wochenende.

Damit sind wir durch mit der Formel-1-Berichterstattung für heute. Morgen geht es natürlich weiter mit der Formel 1. Ab 11 Uhr tickern wir für Sie das 3. Freie Training, ehe am Nachmittag wie gewohnt über das Qualifying berichtet wird.

Und das war's. Nach und nach erscheint die Zielflagge hinter den Namen der Fahrer und damit ist auch das 2. Freie Training beendet.

Die letzte Minute läuft, das Training klingt hier langsam aus. Keine Veränderungen mehr. Was sich allerdings zeigt: Es deutet sich an, dass es ein konkurrenzloses Rennen für Red Bull werden könnte.

Am Klassement hat sich schon lange nichts mehr geändert, und das wird wohl jetzt auch nicht mehr passieren. Stand jetzt: Vettel führt mit einer Zeit von 1:49.331, dahinter reiht sich Webber ein, Dritter ist Grosjean vor Massa und der kleinen Überraschung Vergne. Dahinter platzierten sich Raikönen, Alonso, Perez, Rosberg und zum Abschluss der Top 10 di Resta.

Da noch elf Minuten zu Fahren sind wird es jetzt wieder voll auf der Strecke. Neben den beiden Verunfallten sind nur Alonso und Max Chilton in der Box, aber der scheint auch größere Probleme zu haben, hat erst neuen Runden absolviert, während Raikkönen bereits bei 29 angekommen ist.

Gelb ist aufgehoben, es kann im vollen Tempo weiter gehen.

Vettels Reifenplatzer und der Unfall von van der Garde spielten sich übrigens in der gleichen Kurve ab, einen Zusammenhang scheint es aber nicht zu geben.

Aber auch dieser Unfall lief relativ glimpflich ab, die Geschwindigkeit des Holländers war niedrig, als sein Wagen in der Kurve auf der Hinterachse ausbrach. So also nur Sachschaden.

Und jetzt geht's zur Sache: Van der Garde küsst die Reifen.

Plattfuß bei Vettel. Hinten rechts hat es seinen Reifen zerfetzt. Glücklicherweise war er nicht weit weg von der Box. Glücklicherweise blieb die Lauffläche dran, sodass die Sache glimpflich ablief. Das hatten wir schon anders gesehen in dieser Saison.

Wenn vorhin von kaum Reifenproblemen dir Rede war, dann trifft das gilt das für alle - nur nicht Torro Rosso. Ricciardo bekommt weiter wenig zustande. Ihm fehlt immer noch der Grip, dafür mit Graining.

Die Red Bull sind die fleißigsten im Feld, haben bereits 21 respektive 22 Runden absolviert. Auch Raikkönen weiß, dass er etwas aus dem ersten Training gut zu machen hat und ist viel unterwegs.

Verbessern kann sich zur Zeit keiner der Fahrer, eben aufgrund der der schweren Autos. Wir können aber sehen, dass die Fahrer auf den langen Fahrten relativ wenig Probleme haben mit den Reifen, zumindest ist keiner neben der Strecke. Ein gutes Zeichen.

Eine halbe Stunde ist nun noch zu fahren. Zeit, einen Blick auf den Top Speed der Fahrer zu richten. Vorne sind die Red Bull, erstaunlicherweise hinten im Feld tummeln sich die Mercedes, Rosberg ist sogar der Langsamste. Das war man aus den anderen Rennen anders gewohnt.

Auch Lotus dreht jetzt vollbetankt seine Runden, ebenso wie jetzt mittlerweile der Rest des Feldes. Nur Ferrari hängt noch ein bisschen hinterher.

Der Unterschied zwischen vollem und leerem Tank ist hier in Spa schon imens, bei Webber waren es eben gut sechs Sekunden. Das ist der Länge der Strecke geschuldet, die mit sieben Kilometern die längste im Kalender ist.

Die ersten Team haben jetzt mit den Langzeit-Tests begonnen. Die Red Bull und auch Mercedes fahren jetzt einen langen Stint mit zehn Runden am Stück.

Und Sutil legt nach, ebenfalls mit seiner schnellsten Runde. Damit liegt er jetzt direkt hinter seinem Teamkollegen.

Paul di Resta jetzt mit einer persönlichen Bestzeit. Die reicht immerhin für Rang sieben.