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Vettel richtig gefordert

VonMotorsport-Total.com

Update 22/07/2011 um 23:52 GMT+2 Uhr

Sebastian Vettel wurde in beiden Trainingssessions am Nürburgring Dritter. Schneller waren jeweils Red-Bull-Teamkollege Mark Webber und Ferrari-Pilot Fernando Alonso. Beide setzten sich jeweils einmal an die Spitze des Feldes. Die beste Zeit des Tages fuhr der Australier in 1:31,711 Minuten.

2011 Formula 1 Nürburgring Sebastian Vettel

Fotocredit: dpa

Der Himmel über der Eifel präsentierte sich am Freitagnachmittag zwar bedrohlich grau, doch von ein paar vereinzelten Regentropfen abgesehen, durften sich die 24 Formel-1-Piloten auch in den zweiten 90 Trainingsminuten zum Großen Preis von Deutschland über trockene Bedingungen freuen.
Nach der Bestzeit von Alonso am Vormittag war es am Nachmittag Webber, der kontern konnte. Dahinter belegte der Spanier mit 0,168 Sekunden Abstand den zweiten Rang vor Webber-Teamkollege Vettel (+0,373 Sekunden) und Felipe Massa im zweiten Ferrari (+0,643).
Die beiden Mercedes-Piloten folgten auf den Positionen fünf und sechs. Michael Schumacher war dabei mit 0,700 Sekunden Rückstand einen Tick schneller als Nico Rosberg (+0,846). Lewis Hamilton folgte als schnellster McLaren-Mercedes-Fahrer mit 1,013 Sekunden Abstand auf dem siebten Rang. Jenson Button wurde Elfter (+1,514).
Schwarzer Tag für Sauber
Der achte Rang ging an Nick Heidfeld im Renault (+1,387) vor Teamkollege Witali Petrow (+1,427). Der Deutsche musste mehr als 60 Minuten in der Box verbringen. Die Mechaniker arbeiteten lange an seinem Boliden. Adrian Sutil komplettierte als Zehnter die Top 10. Der Deutsche hatte im Force India exakt 1,5 Sekunden Rückstand zu verzeichnen.
Die Sauber-Piloten waren mit 2,402 Sekunden (Sergio Perez) und 2,780 Sekunden Abstand (Kamui Kobayashi) auf den Positionen 13 und 16 zu finden. Ein schwacher Tag für das Team, das sich auch schon am Morgen mit den Plätzen 13 und 18 zufrieden geben musste. Timo Glock belegte mit 5,229 Sekunden Abstand Platz 19.
Ähnlich starke Long-Runs
Am schlechtesten erwischte es am Nachmittag Sebastian Buemi. Nach einem Abflug im ersten Training am Morgen stand er fast das komplette Training am Mittag in der Box. Am Ende standen in 90 Minuten lediglich drei Runden auf seinem Konto - die linke Hinterradaufhängung wurde komplett ausgewechselt.
Bei den Long-Runs gab es an der Spitze kaum Unterschiede - Red Bull, Ferrari und McLaren waren innerhalb von sechs Zehnteln unterwegs. Die Briten waren dabei mit Lewis Hamilton und Jenson Button am schwächsten. Beide gingen am Nachmittag mit dem alten Heckflügel auf die Strecke. Am Morgen hatte Button den neuen montiert, war aber langsamer als sein Teamkollege - ein Desaster.
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