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Lust auf andere Serien: Verlöscht Fernando Alonsos Liebe zur Formel 1?

VonMotorsport-Total.com

Update 26/07/2015 um 10:52 GMT+2 Uhr

Fernando Alonso hat in der Formel 1 schon viel erlebt. Der Spanier war in Zeiten der V10-Motoren erfolgreich und in jener Ära unterwegs, in der die Königsklasse noch die schnellsten Autos besaß. Aktuell ist die Formel 1 allerdings in einer Sinnkrise, und Alonso steckt bei McLaren-Honda in einer ebenso großen. Man könnte meinen, dass ein Pilot wie der Doppelweltmeister langsam die Lust verliert.

Fernando Alonso startet seit dem Jahr 2001 in der Formel 1 - wie lange noch?

Fotocredit: AFP

Und das tut er auch.
"Es stimmt, dass die Formel 1 nicht mehr dasselbe oder so aufregend wie früher ist", seufzt er und kann sich nicht damit anfreunden, nur zwei oder drei Sekunden schneller als die GP2-Boliden zu sein.
Der Spanier kokettiert sogar offen damit, die Formel 1 zu verlassen und sich in anderen Serien umzuschauen: "Ohne Testfahrten, mit diesen Reifen, mit diesen Einschränkungen und mit dem nächstjährigen Kalender zum Beispiel, ist die Versuchung da, in anderen Serien zu fahren", gibt der 33-Jährige zu.
Wer sein Auto liebt...
Fernando Alonso hat in dieser Saison erst einen einzigen Punkt einfahren können, was für einen anerkannten Piloten wie ihn natürlich nicht der Anspruch sein kann. Beim Qualifying in Budapest heute musste er seinen McLaren-Honda wieder einmal am Streckenrand abstellen und schob seinen Wagen frustriert an seine Box zurück - nicht jedoch ohne den Fans an der Strecke zuzuwinken.
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Mein lieber Schieber: Fernando Alonso legt in Budapest selbst Hand an

Fotocredit: AFP

Für Alonso, der seit mehr zwei Jahren keinen Grand Prix mehr gewonnen hat, gibt es nur einen Aufhänger, in der Königsklasse zu bleiben: das Projekt von McLaren-Honda.
Fernziel Langstrecke?
Immer wieder wurde der Spanier zuletzt mit einem Wechsel in andere Serien in Verbindung gebracht.
Besonders die Langstrecken-Weltmeisterschaft hat es dem Spanier angetan, denn er versuchte, schon einmal einen Start bei den 24 Stunden von Le Mans machen zu dürfen. Beim Langstrecken-Klassiker durfte er zumindest bereits einmal die Startflagge schwenken.
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