Max Verstappen kritisiert eigene Darstellung in Formel-1-Netflix-Doku
Publiziert 05/03/2020 um 15:11 GMT+1 Uhr
Red-Bull-Pilot Max Verstappen ist kein Fan der von Netflix produzierten Dokumentation "Drive to Survive" über die Formel 1. "Das Problem ist, dass sie dich immer so darstellen werden, wie sie wollen", sagte der Niederländer in einem Interview mit dem Youtube-Kanal "Anas Bukhash". Er finde direkte Interviews und Gespräche besser, die ohne jeglichen Schnitt und Nachbearbeitung auskommen.
"Ich denke nicht, dass man (in der Serie, Anm. d. Red.) mein wahres Ich gesehen hat", monierte der Niederländer weiter. Er sei eigentlich "sehr locker und sehr entschlossen zu gewinnen". Wenn er nichts zu sagen habe, "dann sage ich auch nichts", so Verstappen.
In der Doku werde dagegen immer versucht "dich besonders furchtlos oder was auch immer der Story zuträglich ist darzustellen." Die Fahrer würden so gezeigt, wie es in die einzelne Episode hineinpasse, findet der 22-Jährige. Diese Herangehensweise "funktioniert für mich nicht", erklärte Verstappen noch.
Am 28. Februar startete die zweite Staffel der von Netflix mitproduzierten Serie. In "Drive to Survive" sollen unter anderem Interviews und Aufnahmen von internen Gesprächen den Fans Einblicke hinter die Kulissen der Motorsport-Königsklasse liefern. Im Gegensatz zur ersten Staffel sind alle zehn Teams ein Thema in der Doku.
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