Mick Schumacher spricht in neuer Dokumentation über fehlende Gespräche mit Vater Michael Schumacher
Update 12/09/2021 um 17:42 GMT+2 Uhr
Bewegende Worte: Mick Schumacher spricht in der am 15. September erscheinenden Netflix-Dokumentation "Schumacher" über seinen Vater und Rekord-Weltmeister Michael Schumacher. Dabei gibt der junge Rennfahrer auch Einblicke, welche Gespräche er mit seinem Vater er nun besonders vermisst. "Ich glaube, dass Papa und ich uns jetzt in einer anderen Weise verstehen würden", erklärte der 22-Jährige.
"Einfach, weil wir jetzt in einer ähnlichen Sprache sprechen. In der Motorsportsprache", ergänzte Mick Schumacher, der seit diesem Jahr für Haas in der Formel 1 fährt.
Durch die gemeinsamen Erfahrungen hätten sie sicherlich mehr zu besprechen. "Da denke ich mir, das wäre so cool. Das wäre es jetzt", so der junge Deutsche:
Ich würde alles aufgeben, nur für das.
In der Doku erzählte Mick Schumacher aber auch von vielen schönen Momenten, welche die Familie vor dem schicksalhaften Skiunfall von Vater und Ehemann Michael im Dezember 2013 gemeinsam erlebte.
"Wenn ich jetzt an die Vergangenheit denke, kommen mir meistens nur Bilder in den Kopf, in denen wir vier immer nur Spaß haben. Es sind Bilder dabei, die uns beim Kartfahren auf der Wiese zeigen. Es gibt Bilder von uns, in denen wir mit den Ponys herumlaufen oder auf der Kutsche sitzen. Es sind wirklich viele Momente, die einfach immer eine Ausstrahlung von Freude haben", erzählt der 22-Jährige.
Diese Momente oder Erinnerungen, "die viele mit ihren Eltern erleben", seien nach dem Unfall natürlich seltener geworden. "Das, finde ich, ist ein bisschen unfair", sagte Mick Schumacher.
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