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Nasse Unterhose als Geheimwaffe

VonMotorsport-Total.com

Publiziert 27/03/2014 um 10:42 GMT+1 Uhr

Nico Hülkenberg bleibt beim wahrscheinlich heißesten Rennen des Jahres allen voran "cool". Um das zu garantieren, gibt es bei Force India einen Trick: "Die Unterwäsche wird komplett nass gemacht und geht dann ins Eisfach. Dann kommt sie fünf Minuten bevor ich sie anziehe, steif heraus", erklärt Hülkenberg, der den feuchten Schlüpfer nicht missen will.

Nico Hülkenberg

Fotocredit: Imago

"Ich finde das ganz angenehm. Es hat einen kühlenden Effekt."
Dem V6-Hybrid wird es in der Tropenhitze nicht viel helfen.
Erste Punkte schon im Sack
Einige optimistische Beobachter hatten Force India beim Saisonauftakt in Melbourne noch mehr zugetraut als Rang sechs. Mit den ersten WM-Punkten des Jahres kann Nico Hülkenberg aber sehr gut leben und streicht heraus, dass massive Zuverlässigkeitsprobleme anderer Teams bei der Vijay-Mallya-Truppe nicht auf der Tagesordnung waren: "Ich habe schon gejubelt, als ich die erste Runde abgespult hatte", meint der Emmericher im Vorfeld des Malaysia-Grand-Prix, der am Wochenende in Sepang steigt.
Hülkenbergs gute Laune kommt nicht von ungefähr. Er ist zufrieden mit der Art und Weise, wie das Wochenende verlief, beschreibt die Abläufe in der Force-India-Box bei seiner Rückkehr als "normal und reibungslos". Die Truppe weiß, an welchen Stellschrauben sie drehen muss, um den VJM06 schneller zu machen, genügend Datenmaterial ist vorhanden. "Es geht um die Aerodynamik. Wir sind schon wieder in den 'Aerowar' reingerutscht", meint der 26-Jährige. "Wir müssen mehr Abtrieb für die Kurven finden."
"Das Potenzial ist da"
Das wäre allen voran in Malaysia wichtig, schließlich verfügt der anspruchsvolle Kurs über viele schnelle Abschnitte, in denen die Aerodynamik gefragt ist. Binnen zwei Wochen wird Force India jedoch keine Revolution gelungen sein. "Das Potenzial ist da, aber es ist schwierig zu sagen, wie groß die Schritte sind, die wir unternehmen können", bleibt Hülkenberg zurückhaltend und kommt auf die Standfestigkeit zurück: "Natürlich gibt es noch Luft nach oben, aber die Katastrophe ist ausgeblieben. Die Basis stimmt."
Zu verdanken ist das zu einem großen Teil auch dem Mercedes-Antriebsstrang. Bester Beweis: Hülkenberg war im Albert Park kurz davor, Fernando Alonso im Ferrari zu kassieren. "Der Stopp war nicht ideal und es war eng am Boxenausgang", erinnert er an das Duell mit dem spanischen Ex-Weltmeister, der der einzige vor ihm platzierte Pilot war, der nicht über Power aus Brixworth verfügt. Gute Vorzeichen für Saisonrennen Nummer zwei?
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