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Günther in Chile im Pech: Technischer Defekt sorgt für Nullnummer

VonMotorsport.com

Publiziert 27/01/2019 um 00:17 GMT+1 Uhr

Dragon-Pilot Maximilian Günther erneut vom Pech verfolgt - Ein Elektronikdefekt lässt den Rookie in Santiago de Chile ausrollen Nach drei Formel-E-Rennen steht Einsteiger Maximilian Günther weiterhin bei null Punkten. Der Deutsche wurde in Santiago de Chile vom Pech verfolgt. Nach einer guten Vorstellung im Qualifying lag der Dragon-Pilot auf Top-10-Kurs, als ein Defekt am Boliden d

Günther in Chile im Pech: Technischer Defekt sorgt für Nullnummer

Fotocredit: Motorsport.com

Dragon-Pilot Maximilian Günther erneut vom Pech verfolgt - Ein Elektronikdefekt lässt den Rookie in Santiago de Chile ausrollen
Nach drei Formel-E-Rennen steht Einsteiger Maximilian Günther weiterhin bei null Punkten. Der Deutsche wurde in Santiago de Chile vom Pech verfolgt. Nach einer guten Vorstellung im Qualifying lag der Dragon-Pilot auf Top-10-Kurs, als ein Defekt am Boliden das Rennende bedeutete. Der enttäuschte 21-Jährige schreibt wieder einen Nuller.
"Das ist ein frustrierendes Rennen für uns heute gewesen", resümiert Günther nach der Hitzeschlacht. "Im Qualifying konnte ich eine vielversprechende Pace zeigen, auch im Rennen." Der Deutsche hatte durch das Antreten in Qualifying-Gruppe 3 einen Vorteil und nutzte die besseren Bedingungen aus. Er setzte sich auf Position acht, sein bislang bester Startplatz. Knapp sieben Zehntelsekunden fehlten ihm auf die Pole-Position.
"Am Start habe ich eine Position verloren, dann konnte ich mich auf Platz acht einfinden. Ich habe den Attack Mode sehr früh eingesetzt, was sich ausgezahlt hat. Ich konnte eine Position gewinnen. Auf dieser Strecke hatte ich aber das Gefühl, als wäre der Attack Mode nicht so effizient wie in Marrakesch. Dennoch konnte ich Alex Sims damit überholen", freut sich Günther über das gelungene Manöver.
Lang konnte er im dichten Mittelfeld jedoch nicht bestehen. Bereits vor der Rennhälfte rollte der Dragon aus und blieb auf der Strecke stehen. "Leider hatte ich dann ein Elektronikproblem. Ich habe Vortrieb verloren und konnte das Rennen nicht mehr fortsetzen." Genaueres kann die deutsche Nachwuchshoffnung noch nicht bekannt geben.
Unlucky number 7: Being promoted to P7 on the grid didn't bring us luck A technical issue stopped us running in P8. But we'll fight back in Mexico! #MAXG #GEOXDRAGON #ABBFormulaE #SantiagoEPrix pic.twitter.com/81JbjHHoNi— Maximilian Günther (@maxg_official) January 26, 2019 "Wir müssen uns das erst anschauen, aber es sieht so aus, als sei das Problem nicht durch die hohen Temperaturen entstanden", schließt Günther eine Ursache aus. 72 Grad Celsius lautet die "magische" Grenze der neuen Gen2-Autos. Ab dieser Temperatur verlieren die Boliden spürbar an Leistung. "Je länger du über diesem Limit fährst, desto weniger Power hast du zur Verfügung. Das Auto stellt sich nicht von einer Sekunde auf die andere ab, sondern es geht langsam zu Ende", erklärt Günther. Er stellt aber auch klar, dass sich sein Auto abrupt abgestellt habe, daher schließt er Überhitzen als Ursache aus.
In der Meisterschaftstabelle liegt Günther nach seinem dritten Formel-E-Rennen auf Position 18. Gemeinsam mit Stoffel Vandoorne, Felipe Massa, Gary Paffett und Tom Dillmann teilt er das Schicksal von null Punkten auf dem Konto.
Mit Bildmaterial von LAT.
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