Kontaktsport Formel E: Rowland genießt die Härte
VonMotorsport.com
Publiziert 20/03/2019 um 16:37 GMT+1 Uhr
Oliver Rowland startet in der Formel-E-Saison 2018/19 für Nissan - Der Albon-Ersatz steht auf die Härter in der elektrischen Formelserie Auf den engen Strecken der Formel E müssen die Fahrer ihre Ellenbogen ausfahren, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Genau diese Mentalität mag Oliver Rowland, der in der Saison 2018/19 für Nissan an den Start geht. Er erbte Alexander Albons Cockpit, als dieser
Oliver Rowland startet in der Formel-E-Saison 2018/19 für Nissan - Der Albon-Ersatz steht auf die Härter in der elektrischen Formelserie
Auf den engen Strecken der Formel E müssen die Fahrer ihre Ellenbogen ausfahren, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Genau diese Mentalität mag Oliver Rowland, der in der Saison 2018/19 für Nissan an den Start geht. Er erbte Alexander Albons Cockpit, als dieser sich für die Formel 1 entschied. Die Rennen in der elektrischen Formel-Serie würden ihn an den Top-Kartsport erinnern.
"Kartrennen sind einfach die besten, denn dort berühren sich die Fahrer ständig gegenseitig", erklärt er gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Es geht einfach robust zur Sache. Jemanden absichtlich abzuschießen, ist natürlich eine andere Sache, aber wenn wir jemanden berühren und damit keinen Vorteil haben, ist alles in Ordnung." Er würde genau diesen Ansatz in der Formel E genießen, solange die Rennleitungen die richtigen Strafen ausspricht.
Oliver Rowland, Nissan e.Dams, Nissan IMO1
Sam Bloxham / LAT Images
Pascal Wehrlein, Mahindra Racing, M5 Electro Oliver Rowland, Nissan e.Dams, Nissan IMO1, Lucas Di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler, Audi e-tron FE05, all in attack mode
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Robin Frijns, Envision Virgin Racing, Audi e-tron FE05 Oliver Rowland, Nissan e.Dams, Nissan IMO1
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Oliver Rowland, Nissan e.Dams, Nissan IMO1
Sam Bloxham / LAT Images
Oliver Rowland, Nissan e.Dams, Nissan IMO1
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Oliver Rowland, Nissan e.Dams, Nissan IMO1
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Oliver Rowland, Nissan e.Dams, Nissan IMO1 Stoffel Vandoorne, HWA Racelab, VFE-05, Sam Bird, Envision Virgin Racing, Audi e-tron FE05
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The BMW i8 Safety car the field, led by Oliver Rowland, Nissan e.Dams, Nissan IMO1
Alastair Staley / LAT Images
Start zum ePrix Hongkong der Formel E 2018/19: Oliver Rowland, Nissan e.Dams, Nissan IMO1, führt
Sam Bloxham / LAT Images
Oliver Rowland, Nissan e.Dams, Nissan IMO1
Steven Tee / LAT Images
"Manche werden solche Freiheiten sicher ausnutzen", so Rowland weiter. "Solange sie dafür bestraft werden, passt es." Während in der Formel 2 ein kleiner Schaden am Frontflügel das Aus im Rennen bedeuten würde, könnten die Fahrer in der Formel E mit ihren robusten Autos harte Zweikämpfe führen. Rowland analysiert: "Wir haben keine Angst davor, unser Auto zu beschädigen und das mag ich sehr." Doch die Bewertung der Vorfälle lässt die Fahrer der Serie auch an dem Ansatz zweifeln.
Jean-Eric Vergne scheint hingegen nicht so liberal mit dem Kontakt in der Formel E umzugehen. Der Franzose, der mehrmals in haarigen Situationen verwickelt war, sagt gegenüber 'Motorsport-Total.com': "Ich bin nicht frustriert, denn eigentlich mag ich dieses Racing. Es muss nur klar sein, ob wir beim Überholen den Gegner berühren dürfen und was zu einer Strafe führt. Solange sich alle an die gleichen Regeln halten müssen, bin ich dabei, warum auch nicht?" Jedoch glaube Vergne nicht, dass die Fans solch ein Racing in der Formel E sehen wollen.
Mit Bildmaterial von LAT.
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