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1. FC Nürnberg widerspricht Medienberichten über angeblich drohenden Punktabzug

VonSID

Update 13/08/2015 um 13:27 GMT+2 Uhr

Der 1. FC Nürnberg hat einem Bericht der "Bild" widersprochen, wonach dem Club wegen finanzieller Schwierigkeiten ein Punktabzug drohe. Dass der Verein bis Ende des Monats einen Transferüberschuss von gut 2,5 Millionen Euro erzielen müsse, um einer Strafe zu entgehen, sei falsch, hieß es in einer Mitteilung des fränkischen Traditionsvereins.

Der Schweizer René Weiler trainiert den 1. FC Nürnberg seit 2014

Fotocredit: Imago

Die "Bild" hatte von entsprechenden Auflagen aus dem Lizenzierungsverfahren der DFL berichtet. Demnach wolle der Club Spieler wie Niklas Stark, Ondrej Petrak oder Jakub Sylvestr verkaufen, um den Forderungen nachzukommen. "Solche Auflagen gibt es nicht", betonte Aufsichtsrats-Boss Thomas Grethlein auf Anfrage der Nürnberger Nachrichten.
Der FCN widersprach zwar nicht der Tatsache, dass Auflagen erteilt worden seien. Diese hätten aber "weder angeordnete Spielerverkäufe bzw. die Erzielung von Transfererlösen zum Gegenstand, noch eine Größenordnung von gut 2,5 Millionen Euro".
Müssen Stark, Petrak und Sylvestr gehen?
Sollte sich der Club bis zum Ende der Transferperiode noch von Spielern trennen, werde das möglicherweise ausschließlich sportliche Gründe haben. Und: Im Falle eines Verstoßes gegen die Auflagen drohe kein Punktabzug, sondern "ggf. eine Geldstrafe".
Laut "Bild" sind die Mittelfeldspieler Niklas Stark und Ondrej Petrak sowie Stürmer Jakub Sylvestr Kandidaten für einen Wechsel.
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