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2. Bundesliga: Tabellenschlusslicht Osnabrück feuert Cheftrainer Tobias Schweinsteiger nach Katastrophen-Start

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 14/11/2023 um 17:17 GMT+1 Uhr

Der VfL Osnabrück hat seinen Cheftrainer Tobias Schweinsteiger gefeuert. Der 41-Jährige muss nach der dramatischen Pleite gegen Eintracht Braunschweig gehen. Bei dem Niedersachsen-Derby hatte der VfL in der Nachspielzeit verloren und insbesondere nach dem Platzverweis gegen Michaël Cuisance keine spielerischen Mittel mehr gefunden. Durch die Niederlage sind die Osnarbücker nun Tabellenletzter.

Tobias Schweinsteiger ist nicht mehr Trainer des VfL Osnabrück.

Fotocredit: SID

Tobias Schweinsteiger (41) ist nach dem Absturz auf den letzten Tabellenplatz nicht mehr Trainer des Zweitligisten VfL Osnabrück. Das gaben die Niedersachsen am Dienstag bekannt.
Die bisherigen Co-Trainer Martin Heck und Tim Danneberg sollen die Mannschaft nun interimsweise zunächst auf das nächste Spiel gegen den 1. FC Magdeburg nach der Länderspielpause (25. November) vorbereiten.
Osnabrück ist in der 2. Liga seit sechs Spielen sieglos, nach dem 2:3 zuletzt bei Eintracht Braunschweig rutschte der Klub auf den letzten Tabellenplatz ab.
"Ich möchte mich bei allen für das Vertrauen in den letzten 15 Monaten bedanken", sagte Schweinsteiger: "Wir haben gemeinsam unglaubliche Erfolge gefeiert. Aber leider konnten wir die Erwartung aller nach der Rückkehr in die 2. Bundesliga nicht erfüllen."

Katastrophale Schweinsteiger-Bilanz

Schweinsteiger hatte beim damaligen Drittligisten im Sommer 2022 erstmals einen Cheftrainerposten im Profi-Fußball übernommen. Der Bruder von Rio-Weltmeister Bastian Schweinsteiger führte den Traditionsklub direkt zum Aufstieg.
Nach nur einem Sieg aus 13 Spielen und lediglich sieben Punkten auf dem Konto kam nun aber die Trennung.
VfL-Geschäftsführer Michael Welling würdigte Schweinsteigers Arbeit und "seine herzliche und offene Art als Mensch". Der Klub kündigte zudem an, die sportliche Führung neu aufzustellen.
Zusätzlich zum Sportdirektorenposten soll es zukünftig auch wieder einen Geschäftsführer Sport geben.
(SID)
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