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Friedhelm Funkel sagt 1. FC Köln als Cheftrainer wegen mangelndem Rückhalt ab: "Nicht die 100-prozentige Zustimmung"
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Update 23/05/2025 um 16:17 GMT+2 Uhr
Friedhelm Funkel wird den 1. FC Köln nach dem Aufstieg in die Bundesliga nicht mehr trainieren. Er habe dem Verein abgesagt, teilte der 71-Jährige am Freitag mit. "Ich habe nicht die 100-prozentige Zustimmung in den Gremien gespürt. Ich hätte die Aufgabe sehr gerne weitergeführt und habe auch sehr viel Rückhalt bei der Mannschaft und bei den tollen Fans gespürt", erklärte Funkel.
Friedhelm Funkel wird den 1. FC Köln in der Bundesliga nicht weiter trainieren
Fotocredit: Getty Images
"In den Gremien und beim Präsidenten sieht es aber offenbar etwas anders aus", führte er gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger" gegenüber weiter aus.
Funkel hatte die Rheinländer nach der Entlassung von Gerhard Struber in den letzten beiden Saisonspielen betreut und mit zwei Siegen den direkten Aufstieg geschafft.
Erst eine Stunde später äußerte sich auch der 1. FC Köln in einer Pressemitteilung. Der Verein habe ein "sehr offenes und respektvolles Gespräch" mit Funkel geführt", sagte FC-Sportdirektor Thomas Kessler.
Und weiter: "Wir haben dabei transparent dargelegt, dass wir im Rahmen eines verantwortungsvollen Auswahlprozesses verschiedene Gespräche mit potenziellen Kandidaten führen. Friedhelm hat uns daraufhin mitgeteilt, dass er die Notwendigkeit eines solchen Prozesses für eine so wichtige Position absolut nachvollziehen kann, für sich jedoch entschieden hat, daran nicht teilzunehmen." Der FC werde daher mit einem neuen Trainer in die neue Saison gehen.
Funkel offen für Neues
Zuletzt war bereits Urs Fischer (einst Union Berlin) als möglicher Nachfolger im Gespräch.
Funkel jedenfalls wird es nicht machen. Seine Trainer-Karriere sei damit gleichwohl nicht beendet, betonte er: "Ich fühle mich dazu einfach zu fit."
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(SID)
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Quelle: Perform
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