FC Bayern mit neuer Chance im Transfer-Poker um Nico Williams - FC Barcelona hat Probleme bei der Finanzierung

Der FC Bayern ist auf der Suche nach einer Verstärkung für die Offensive. Im Poker um Europameister Nico Williams von Athletic Bilbao könnten die Münchener nun doch noch eine Chance haben. Nach Informationen der Zeitung "L'Équipe" unterbreiteten die Bayern dem jungen Spanier ein verbessertes Angebot. Auch die "Sport Bild" und "Sport1" berichten, dass man in Kontakt mit Williams stehe.

Der FC Bayern hat bei Nico Williams offenbar noch eine Chance

Fotocredit: Getty Images

Demnach reiste Sportvorstand Max Eberl frühzeitig von der Klub-WM in den USA ab, um den Transfer voranzutreiben. In der neuen Offerte soll ein Unterschriftsbonus über zehn Millionen Euro netto enthalten sein. Zudem sind zwei Millionen Euro an weiteren leistungsbezogenen Boni möglich.
Bis zuletzt galt der FC Barcelona als klarer Favorit auf eine Verpflichtung des 22-jährigen Flügelspielers, dessen Vertrag in Bilbao eigentlich noch bis 2027 läuft. Doch die finanziell angespannte Situation bei den Katalanen könnte zum Problem werden.
Barça ist schwer verschuldet und hatte bereits im vergangenen Jahr Schwierigkeiten, etwa Dani Olmo bei La Liga zu registrieren. Auch der Transfer von Jonathan Tah scheiterte daran. Der deutsche Nationalspieler wechselte schlussendlich nach München.
Diese Tatsache könnte nun den Bayern bei Williams in die Karten spielen, heißt es. Denn Barcelona würde die festgeschriebene Ablöse von 58 Millionen Euro laut "Marca" lieber in Raten abzahlen, um auch genügend Spielraum in der Gehaltsliste für eine Registrierung zu haben.

FC Barcelona hofft auf neue Finanzhilfen

Sollte dieser Plan aber scheitern, wird den Münchenern wieder eine realistische Chance eingeräumt. Denn beim FC Bayern würden die Ablöse sowie die neu vorgelegten Bonuszahlungen finanziell kein Problem darstellen.
Sollte Barça in den kommenden beiden Wochen daher keine Lösung finden und wie von den Katalanen erhofft, eine weitere Finanzspritze von Investor "Libero Football Finance" über rund 40 Millionen Euro erhalten, wäre der Weg für den deutschen Rekordmeister wieder frei.
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Quelle: SNTV


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