3. Liga - Irrer Torklau beim Spiel von 1860 München gegen Energie Cottbus sorgt für Aufregung: "Das war ein Meter"
Update 06/04/2025 um 11:42 GMT+2 Uhr
Ärger im Drittligamatch zwischen 1860 München und Energie Cottbus. Bereits nach vier Minuten traf Soichiro Kozuki zur vermeintlichen 1:0-Führung für die Gastgeber - die jedoch zur allgemeinen Überraschung keine Anerkennung fand. Cottbus-Kapitän Axel Borgmann schoss den Ball wieder aus dem Kasten ins Spielfeld zurück. Das Leder hatte die Torlinie zu dem Zeitpunkt allerdings bereits klar überquert.
Der Treffer von Soichiro Kozuki wird nicht anerkannt
Fotocredit: Imago
"Ich habe mit dem Linienrichter gesprochen. Ich meinte, dass er es wegen einer Werbebande nicht sehen konnte", sagte Löwen-Trainer Patrick Glöckner bei "Magenta Sport".
"Es tut mir leid für den Linienrichter, dass er da falsch gelegen hat. Das hat er bestimmt nicht extra gemacht, aber das sind spielentscheidende Szenen", fügte er hinzu. "Das ist ein Meter."
Glück für die Münchner: Zumindest gestern war die Szene nicht spielentscheidend. Der Klub siegte dennoch deutlich mit 5:1.
Trotz der Fehlentscheidung gegen den Verein sieht Glöckner eine mögliche Einführung der Torlinientechnik in der dritten Liga zwiegespalten.
Glöckner nimmt Schiedsrichter in Schutz
"So viele Szenen kommen in Sachen Torlinientechnologie während einer Saison eigentlich nicht vor. Da muss man immer gucken, ob das finanzierbar ist", sagte der Coach.
"Der Linienrichter hat vielleicht nicht seinen besten Tag in der Situation gehabt. Andere Szenen hat er aber gut entschieden. Generell war es okay von den Schiedsrichtern", so Glöckner.
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