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Angebliche Kontakte zu Hooligans: Juve-Chef Agnelli droht Sperre

VonSID

Publiziert 15/09/2017 um 16:49 GMT+2 Uhr

Präsident Andrea Agnelli und drei weitere Manager des italienischen Rekordmeisters Juventus Turin müssen sich vor dem Sportgericht des nationalen Fußball-Verbandes FIGC verantworten.

Andrea Agnelli muss sich vor Sportericht vrantworten

Fotocredit: SID

Oberstaatsanwalt Giuseppe Pecoraro hat gegen Agnelli eine Sperre von zweieinhalb Jahren beantragt, da dieser Kontakte zu Hooligans unterhalten haben soll, die mit der Mafia verbunden sind.
Das Juve-Management wird verdächtigt, von 2011 bis 2016 Hooligans unter der Hand Eintrittskarten für Spiele verschafft zu haben. Damit soll nach Angaben des Fußballverbandes auch der Schwarzhandel gefördert worden sein.
Die Turiner Staatsanwälte hatten unter anderem ermittelt, dass beim Derby gegen den FC Turin am 23. Februar 2014 Juve-Mitarbeiter den Hooligans erlaubt hatten, verbotene Knallkörper und Banner ins Stadion zu bringen. Mit einem Urteil im Verfahren wird kommende Woche gerechnet.
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