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FC Bayern und Dortmund auf Asien-Tour gegen Top-Gegner: "Enorm wichtiger Baustein"

VonSID

Publiziert 14/03/2017 um 11:06 GMT+1 Uhr

Bayern München und Borussia Dortmund kurbeln die Auslandsvermarktung weiter an. Die beiden deutschen Vorzeigeklubs werden im Juli auf Asien-Tour gehen und unter anderem am International Champions Cup teilnehmen. Der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern plant auf seiner Reise vom 16. bis 28. Juli gleich vier Spiele gegen internationale Topklubs.

Alex Oxlade-Chamberlain (Arsenal) - Xabi Alonso (Bayern Munich)

Fotocredit: AFP

Am 19. Juli trifft das Team von Trainer Carlo Ancelotti in Shanghai im Rahmen des Audi Football Summit auf den FC Arsenal, am 22. Juli in Shenzhen auf den AC Mailand. Beim International Champions Cup kommt es in Singapur zu Spielen der Bayern gegen den FC Chelsea (25.7.) und Inter Mailand (27.7.).
Dortmund spielt in Guangzhou gegen den AC Mailand.
Dies sei ein "enorm wichtiger Baustein unserer internationalen Strategie und unterstützt unseren weltweiten Markenausbau. Der FC Bayern hat in China mittlerweile rund 135 Millionen Anhänger", sagte Bayern-Vorstand Jörg Wacker.
In Shanghai hatten die Münchner im letzten Jahr ein Büro eröffnet. Dortmund hat dort seit 2014 eine Repräsentanz. Bereits 2012 und 2015 war der FC Bayern in China unterwegs gewesen, die Dortmunder im vergangenen Jahr.
Deshalb freue ich mich, dass wir im Juli unter dem Motto 'Visiting Friends' mit unserer Mannschaft in Shanghai und Shenzhen spielen und uns dort präsentieren können. Genauso freuen wir uns auf die hochklassigen Partien in Singapur vor vielen Bayern-Fans aus ganz Südostasien.

Betrag durch Auslandsvermarktung wird sich verdoppeln

Zuletzt hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) aus der Auslandsvermarktung rund 160 Millionen Euro pro Jahr eingenommen. Ab der kommenden Spielzeit wird sich der Betrag nahezu verdoppeln.
Auch die deutsche Nationalmannschaft wird nach China reisen. "Die Zielsetzung ist, das bis 2019 zu ermöglichen", sagte DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius dem kicker: "Mit so einem Spiel würde man diese Partnerschaft nochmal auf eine ganz andere Bühne heben."
China und seine 500 Millionen Fußball-Fans würden "herausragende Möglichkeiten für die Bundesliga und ihre Klubs bieten", betonte zuletzt auch DFL-Boss Christian Seifert.
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