Buffon bei Juventus Turin: 902. Pflichtspieleinsatz - Maldini-Rekord egalisiert
VonEurosport
Publiziert 22/09/2019 um 15:18 GMT+2 Uhr
Torwart-Ikone Gianluigi Buffon von Juventus Turin hat mit seinem 902. Pflichtspieleinsatz den Rekord von Milans einstigem Verteidiger-Ass Paolo Maldini egalisiert. Nach 490 Tagen kam Oldie Buffon für die Alte Dame wieder zum Einsatz. Juve setzte sich am vierten Spieltag mit 2:1 (1:1) gegen Hellas Verona durch. Buffon ist inzwischen bei Juve die Nummer zwei hinter Wojciech Szczesny.
Italiens Sportzeitungen waren aus dem Häuschen. "Der Heilige Gigi leistet einen entscheidenden Beitrag zu Juves Sieg. Der Alte ist wieder zurück", schrieb die "Gazzetta dello Sport". "Ein Rekord und eine Super-Leistung: Gigi ist stets eine Garantie für Qualität, einfach eine Legende", schwärmte "Corriere dello Sport".
Spitzenreiter bleibt Inter Mailand (12) nach einem 2:0 (0:0)-Sieg im Stadtderby gegen Milan (6). Marcelo Brozovic sorgte kurz nach der Pause für die Führung (49.), sein Fernschuss wurde unhaltbar abgefälscht. Romelu Lukaku machte alles klar (78.).
Buffon nach Juve-Rückkehr die Nummer zwei
Buffon, der sein 641. Match in der Serie A bestritt, hatte zuletzt am 19. Mai 2018 ebenfalls bei einem 2:1-Heimerfolg gegen Hellas für Juventus gespielt und war danach für ein Jahr zu Paris Saint-Germain gewechselt. In Turin ist er die Nummer zwei hinter dem Polen Wojciech Szczesny.
Der Waliser Aaron Ramsey bei seinem Serie-A-Debüt (31.) und Superstar Cristiano Ronaldo (49., Foulelfmeter) waren für Bayer Leverkusens nächsten Champions-League-Gegner erfolgreich, bei dem Sami Khedira für Ramsey eingewechselt wurde (61.).
Verona ging sogar in Führung
Der nicht für die Champions League gemeldete Emre Can blieb auf der Bank und steht weiter bei nur 30 Pflichtspiel-Minuten in der laufenden Saison.
Hellas war früh durch Miguel Veloso in Führung gegangen (21.). Veronas Samuel Di Carmine schoss zudem einen Elfer an den Pfosten (20.). Den Strafstoß für Juventus verursachte der frühere deutsche Junioren-Nationalspieler Koray Günter.
(SID)
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