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Interview Robben

Eurosport
VonEurosport

Update 30/01/2012 um 11:35 GMT+1 Uhr

Nach dem mühsamen Heimsieg der Münchner Bayern gegen den VfL Wolfsburg spricht Arjen Robben über sein "Olic-Tor", die Probleme im Aufbauspiel des Spitzenreiters und die Hoffnung auf eine Fortsetzung der Hinrunden-Parallelen.

FUSSBALL Bayern Robben Interview 2012

Fotocredit: dpa

Arjen Robben, kurze Frage vorab: das war ein kurioser Treffer zum 2:0-Endstand. Wie viel Robben und wie viel Olic steckte da drin?
Arjen Robben: Es kommt wohl auf mein Konto, aber es war sein Tor. Ich freue mich für Ivi, er ist ein super Typ und gibt immer alles für die Mannschaft, wenn er reinkommt.
Wie schwer war der Sieg gegen den VfL?
Robben: Es war sehr schwer. Trotzdem haben wir uns wohl gegenüber dem Spiel gegen Gladbach verbessert. Das war vom Ergebnis her zwar auch nicht schwierig, aber man kann eben auch nicht erwarten, dass es mit einem Mal wieder von Null auf Hundert geht. Gegen Wolfsburg haben wir aggressiver gespielt, mit mehr Druck. Fußballerisch hat aber noch nicht alles geklappt.
Aggressivität ist doch aber gerade die Voraussetzung, um den Erfolg zu erwzingen.
Robben: Natürlich. Wir haben ja auch die Mannschaft dafür, das sind alles gute Persönlichkeiten, die immer alles geben wollen. Daran liegt das auch nicht. Gegen Gladbach haben wir es uns einfach selbst schwer gemacht. Gegen Wolfsburg haben wir es besser gemacht. In erster Linie waren die drei Punkte wichtig, das andere wird schon.
Wieso läuft noch nicht alles wieder so rund wie zuletzt?
Robben: Ich weiß es nicht. Aber man hat es ja in der Hinrunde auch gesehen. Das haben wir uns in den ersten beiden Spieler schwer getan und dann ist es losgegangen. Wenn es sich so wiederholt, dann können wir zufrieden sein. Aber dazu müssen wir uns verbessern.
Zuletzt hatte Mario Gomez kritisiert, dass nicht schnell genug umgeschaltet wird.
Robben: Ja, das hat man auch gegen Wolfsburg gesehen. Es geht eben manchmal einfach noch zu langsam. Das betrifft nicht nur Mario. Für die offensiven Spieler ist es einfach wichtig, dass schnell gespielt wird. Das betrifft auch Franck Ribéry und mich auf den Außen. Man kommt dann einfach nicht ins Spiel, weil man keine Bälle bekommt. Das müssen wir schneller das Spiel verlagern.
Es scheint gleich zu laufen wie in der Hinrunde: Erst die Niederlage gegen Gladbach, dann ein Arbeitssieg gegen Wolfsburg. Folgt jetzt wieder eine Serie?
Robben: Ja, ich hoffe es. Es sieht tatsächlich ähnlich aus. Es wäre schön, wenn es jetzt so weitergeht und wir acht, neun Spiele in Serie gewinnen. Aber so wird das nicht laufen. Wir bekommen das nicht umsonst, sondern müssen uns das hart erarbeiten.
VIDEO - Heynckes spricht über den Arbeitssieg
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