Elf der Woche: Bayerns Weltklasse-Trio

Eurosport-Redaktion vs. Eurosport-User: Nach einer erneut fulminanten Leistung führt der Weg in die Auswahl des 19. Spieltags nur über Bayerns Mittelfeldstars.

Elf der Woche: Götze, Thiago und Ribéry sind dabei

Fotocredit: Eurosport

TOR:
Daniel Davari (Eintracht Braunschweig): Trotz der 1:2-Niederlage gegen Borussia Dortmund glänzte der Deutsch-Iraner mit tollen Paraden gegen den Vizemeister. Nach dem Spiel gab es sogar ein dickes Lob von BVB-Trainer Jürgen Klopp. In dieser Form könnte er im Braunschweiger Abstiegskampf noch ganz wichtig werden.
ABWEHR:
Paul Verhaegh (FC Augsburg): Der Kapitän zählt zu den Garanten des Augsburger Aufschwungs. Auch beim 3:1-Sieg gegen Bremen organisierte der Niederländer eine stabile und zweikampfstarke Abwehr. So konnte Bremens Offensivreihe das Spiel über nur vier Torschüsse abgeben.
Roberto Hilbert (Bayer Leverkusen): Pünktlich zum Duell mit seinem Ex-Klub Stuttgart rückte der Rechtsverteidiger wieder in die Leverkusener Anfangsformation. Dem 29-Jährigen war die Motivation gegen seine ehemaligen Kollegen deutlich anzumerken. Er schaltete sich immer wieder in die Offensive ein und beackerte unermüdlich die Außenbahn. Damit band er den Stuttgarter Senkrechtstarter Timo Werner in der Defensive und nahm ihn aus dem Spiel.
Timothy Chandler (1.FC Nürnberg): Nürnbergs Rechtsverteidiger ist exzellent aus der Winterpause gekommen. Nach seinem Tor am letzten Spieltag gegen 1899 Hoffenheim und einer ansprechenden Leistung lieferte der Deutsch-Amerikaner auch gegen die Hertha ein starkes Spiel ab. Chandler gewann 70 Prozent seiner Zweikämpfe, köpfte einige gefährliche Flanken der Berliner aus dem Strafraum und setzte auch offensiv Akzente. Harmonierte gut mit Doppeltorschütze Drmic.
MITTELFELD:
Thiago Alcántara (FC Bayern München): In einer erneut fulminanten Bayern-Elf ragte diesmal Thiago heraus. Der quirlige Achter der Münchener war zu jeder Zeit anspielbar und pulverisierte mit 185 Ballkontakten die bisherige Bestmarke von Bastian Schweinsteiger (159) förmlich.
Franck Ribéry (FC Bayern München): Same Greatness, Different Day: Was Franck Ribéry auch diese Saison wieder Spieltag für Spieltag auf den Rasen zaubert, ist atemberaubend. Der Franzose erzielte ein Tor selbst, legte einen Treffer auf und stellte Frankfurts Sebastian Jung ein ums andere Mal vor große Probleme.
Mario Götze (FC Bayern München): Wenn man neben Ballverteiler Thiago und Dribblewunder Ribéry noch einen Mario Götze in Top-Form in seinen Reihen hat, dann kann der Gegner nur anerkennend resignieren. Götze strahlte ebenso wie seine Mittelfeldkollegen extreme Spritzigkeit aus und erzielte das 1:0 mit einem wunderbaren Volleyschuss. Zudem legte er den Treffer zum 4:0 durch Robben vor.
Szabolcs Huszti (Hannover 96): Der Ungar hatte mit zwei Vorlagen maßgeblichen Anteil am Sieg der Hannoveraner gegen Mönchengladbach. Eine Augenweide, wie er Peniel Mlapa vor der Flanke zum 2:0 so richtig alt aussehen ließ. Der Mitteldfeldregisseur hätte sogar fast noch einen dritten Assist verzeichnen können, Diouf scheiterte nach seinem Pass jedoch an Gladbachs Ter Stegen (86.).
Kevin-Prince Boateng (FC Schalke 04): Der Ghanaer hatte durch seinen Assist zur Schalker Führung und den Siegtreffer großen Anteil am Heimsieg gegen die "Wölfe". Kurz vor Schluss blieb er vor dem Wolfsburger Tor eiskalt und sicherte den Knappen den zweiten Sieg in Folge nach der Winterpause.
STURM:
Mame Diouf (Hannover 96): Der Senegalese befindet sich im Aufwärtstrend: Vergangene Woche legte er beim Sieg in Wolfsburg zwei Tore auf – nun traf Diouf beim 3:1-Sieg gegen Gladbach doppelt. Ein eigentlich regelkonformer Treffer wurde dem 26-Jährigen noch aberkannt, sonst hätte er seinen ersten Bundesliga-Hattrick feiern können. Eine ganz starke Partie.
Josip Drmic (1. FC Nürnberg): Obwohl Drmic beim 3:1-Sieg gegen Berlin über weite Strecken abtauchte, war der Angreifer dann zur Stelle, wenn er benötigt wurde. Im Gegensatz zur Hertha-Offensive, die auch beste Gelegenheiten kläglich vergab, benötigte der Schweizer für seine zwei Treffer lediglich zwei Torchancen. Erst schaltete er bei einem Torschuss von Daniel Ginczek nicht ab, sondern spekulierte auf den Abpraller, ehe er in der Nachspielzeit aus elf Metern cool blieb und mit dem verwandelten Strafstoß die Entscheidung erzwang.
picture

Elf der Woche, 19. Spieltag

Fotocredit: Eurosport

Mehr als 3 Mio. Sportfans nutzen bereits die App
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit den aktuellsten News und Live-Ergebnissen
Download
Diesen Artikel teilen
Werbung
Werbung