BVB-Rückschlag im Poker um den französischen U21-Nationalspieler Ousmane Dembélé

VonSven Busch

Publiziert 05/05/2016 um 16:12 GMT+2 Uhr

Der BVB muss im Transfer-Poker um Ousmane Dembélé offenbar nachlegen. Nach einem Bericht des Radiosenders "RMC" hat Stade Rennes ein 15-Millionen-Euro-Angebot der Dortmunder für den französischen U21-Nationalspieler abgelehnt. Obwohl sich der BVB mit dem Außenstürmer dem Vernehmen nach bereits einig ist, könnte der Wechsel jetzt doch noch platzen. Rennes fordert 35 Millionen Euro.

Ousmane Dembélé

Fotocredit: AFP

Ousmane Dembélé ist europaweit sehr begehrt. Der 18-Jährige hat für Stade Rennes in dieser Siaosn bereits zwölf Tore erzielt. Kein Wunder, dass der BVB heiß ist auf den französischen U21-Nationalspieler, dessen Vertrag noch bis Ende Juni 2018 läuft.

Dem Vernehmen nach sollen sich die Dortmunder mit dem Riesentalent auch bereits einig sein, aber die Verhandlungen mit dem französischen Erstligisten über die Ablösesumme gestalten sich schwieriger als erwartet.

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Update 05/05/2016 um 13:26 Uhr

Der Radiosender "RMC" meldete jetzt, Rennes habe ein 15-Millionen-Euro-Angebot des BVB abgelehnt.

Vorallem Klub-Besitzer François Pinault soll mehr als das Doppelte fordern. 35 Millionen Euro sind im Gespräch.

Die Pokerei geht in die nächste Runde. Noch sind die Dortmunder erster Ansprechpartner von Stade Rennes, angesichts des großen Interesses an Dembélés könnte sich dies aber schnell ändern.

Neue Verhandlungen geplant

Der Tabellenzweite der Bundesliga möchte nach dem Spanier Mikel Merino den zweiten Hochbegabten nach Dortmund locken – und so auch einem eventuellen Abgang von Top-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang vorbeugen.

Offenbar ist sich BVB-Sportdirektor Michael Zorc mit Dembélés Mutter bereits einig, die sämtliche Geschäfte für ihren Sohn regelt. Die finanziellen Vorstellungen des bretonishen Klubs gehen allerdings weit über die Schmerzgrenze des BVB hinaus.

In den kommenden Tagen ist die nächste Verhandlungsrunde angesetzt.

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