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Elf der Woche: BVB-Block und Abstiegs-Knipser

Eurosport
VonEurosport

Update 27/04/2015 um 09:34 GMT+2 Uhr

Vier Dortmunder und vier Mainzer schafften es am 30. Spieltag in die Elf der Woche. Bei 05 machten Johannes Geis und Keeper Loris Karius auf sich aufmerksam - beim BVB überzeugte neben Pierre-Emerick Aubameyang die abgeschriebenen Henrikh Mkhitaryan und Shinji Kagawa. Die Doppelpacker Pierre-Michel Lasogga und Nils Petersen versprühten Hoffnung. Ausgewählt wurde die Elf von eurosport.yahoo.de.

Pierre-Michel Lasogga und Nils Petersen stürmen in der Elf der Woche

Fotocredit: Eurosport

Die Elf der Woche:
Tor:
Loris Karius (FSV Mainz 05): Der 21-Jährige war beim 2:0 gegen Schalke einmal mehr der große Rückhalt seiner Mannschaft und verhinderte in den ersten zehn Minuten zweimal den frühen Rückstand. Für Karius war es bereits das NEUNTE zu-Null-Spiel in dieser Saison. Kein Wunder, dass sich immer mehr ausländische Topklubs für ihn interessieren.
Abwehr:
Erik Durm (Borussia Dortmund): Ein rundum gelungener Auftritt des 22-Jährigen Rechtsverteidigers. Der Weltmeister überzeugte in der Defensive und machte seine Seite dicht. Durm gewann 70 Prozent seiner Duelle und war damit zweikampstärkster Borusse. Zudem schaltete er sich immer wieder effektiv ins Offensivspiel ein – stark seine Vorbereitung zum 2:0.
Stefan Bell (FSV Mainz 05): Dem Matchwinner der "05er" gelang als erstem Mainzer Abwehrspieler ein Doppelpack. Sein Treffer zum 1:0 war gleichzeitig das 400. Bundesliga-Tor der Mainzer. Vielleicht sein bestes Spiel für den FSV, der mit dem Sieg den Klassenverbleib sicherte. In dieser Form wird er nicht mehr lange in Mainz bleiben. Vorne eine Waffe, hinten grundsolide.
Ömer Toprak (Bayer Leverkusen): Wie immer ein Fels in der Brandung. Acht wichtige Abwehraktionen können dem Leverkusener zugeschrieben werden - die wichtigste wohl kurz vor Schluss, als er den Schuss des Kölners Lehmann auf der Linie blockte und somit den Punkt sicherte. Nach der Trennung von Emir Spahic lastet noch mehr Verantwortung auf ihm - Toprak enttäuscht nicht.
Joo-Ho Park (FSV Mainz 05): Die Mainzer Defensive steht - und der Südkoreaner hat daran einen großen Anteil. Park überzeugte mit taktischer Disziplin, hoher Laufbereitschaft und Zweikampfstärke. Derzeit ist der 27-Jährige aus der Stammformation nicht mehr wegzudenken.
Mittelfeld:
Johannes Geis (FSV Mainz 05): Beide Treffer gegen Schalke fielen nach einer Ecke des Jungstars – damit haben die Mainzer bereits 18 Tore nach Standards gemacht. Der 21 Jahre junge Geis demonstrierte erneut, warum er von zahlreichen Topklubs gejagt wird. Dortmund und Wolfsburg haben ihr Interesse bereits bekundet. Er hat alle 30 Ligaspiele bestritten und dabei insgesamt nur 32 Minuten verpasst.
Shinji Kagawa (Borussia Dortmund): Das große Missverständnis wurde die Rückholaktion des Japaners von Manchester United bereits genannt. So langsam scheint er aber seine alte Klasse wieder zu finden. Kagawa zeigte sich spielfreudig, spritzig, kreativ und gefährlich im Abschluss. Das 2:0 gegen Frankfurt war sein viertes Saisontor - drei dieser Treffer erzielte er in den vergangenen fünf Begegnungen.
Henrikh Mkhitaryan (Borussia Dortmund): Das große Missverständnis, Teil zwei. Nach einer katastrophalen Hinrunde mit nur einem Assist erfüllte er auch in der Rückrunde die hohen Erwartungen mit wenigen Ausnahmen nicht. Eine dieser Ausnahmen war die Partie gegen Frankfurt. Der Armenier präsentierte sich passsicher und zeigte, wozu er fähig sein könnte. Trotzdem wird er nach dieser Saison vermutlich gehen müssen.
Sturm:
Nils Petersen (SC Freiburg): Die Winter-Leihgabe von Werder ist immerhin der effizienteste Torjäger in der Vereinsgeschichte des SC Freiburg. Beim 2:2 in Stuttgart rettete er per Doppelpack wenigstens einen Punkt. Für seine sechs Tore im SC-Trikot benötigte Petersen lediglich 387 Minuten - Rekord! Die Bestmarke ist umso bemerkenswerter, weil sich Petersen am 20. Spieltag gegen Borussia Dortmund einen Außenbandteilriss im rechten Knie zuzog und wochenlang ausfiel.
Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV): Die Fans lagen ihm zu Füßen. Der bullige Angreifer war mit seinem Doppelpack der "Matchwinner" und beendete seine persönliche Torflaute nach 882 Minuten – und die des HSV nach 595 Minuten. Lasogga gab fün Torschüsse ab und war in 31 Zweikämpfe verwickelt - jeweils Höchstwerte in der Partie.
Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): Dortmunds "Batman" wird immer besser. "Auba" schaffte gegen die Frankfurter bereits seinen 14. Saisontreffer und siebten Assist. Der Gabuner war seinen Gegenspieler stets einen Schritt voraus und zog beachtliche 43 Sprints an. Sein Elfmeter-Lupfer zum 1:0 war mit seinem Kumpel Marco Reus abgesprochen.
VIDEO: Keeper mit Tor aus 90 Metern
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