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Gladbachs Stratege Granit Xhaka steht beim FC Liverpool und FC Arsenal hoch im Kurs

Sven Busch

Publiziert 16/11/2015 um 20:35 GMT+1 Uhr

Liverpools Coach Jürgen Klopp hat den BVB-Bossen versprochen, dass er nicht bei seinem ehemaligen Arbeitgeber wildern wird. Dafür steigt sein Interesse an Gladbachs Kapitän Granit Xhaka. Der Schweizer darf für eine festgeschriebene Ablöse von 30 Millionen Euro wohl gehen - aber Klopp hat einen prominenten Mitbieter.

Gladbachs Granit Xhaka steht im Fokus von Liverpools Coach Jürgen Klopp

Fotocredit: Eurosport

Kaum hat Gladbachs Sportdirektor Max Eberl durch die Beförderung von André Schubert zum Chefcoach eine Baustelle geschlossen, muss er sich gleich mit der nächsten Herausforderung beschäftigen. Englische Medien berichten hartnäckig, dass Granit Xhaka von zwei Topklubs der Premier League gejagt wird.
Demnach sind Jürgen Klopps FC Liverpool und der FC Arsenal stark an einer Verpflichtung des Gladbacher Kapitäns interessiert. Dass der Schweizer Nationalspieler erst im Februar seinen Vertrag bis 2019 verlängert hat - geschenkt. Alles nur eine Frage des Geldes.

Xhakas Ausstiegsklausel

Laut der "Bild" hat der Mittelfeldstratege eine 30 Millionen Euro-Ausstiegsklausel in seinem Kontrakt, die von 2017 an greifen würde.
So lange wollen offensichtlich weder Klopp noch Wenger warten. Beide Klubs benötigen dringend mehr Balance zwischen Defensive und Offensive. Eine Rolle wie massgeschneidert für den 23 Jahre jungen Nationalspieler.
Schubert machte Xhaka nach dem Ende der Ära Lucien Favre zum Kapitän, nahm den Hochbegabten damit deutlich mehr in die Verantwortung und löste eine Leistungsexplosion bei ihm aus.
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Granit Xhaka (l.) ist von André Schubert überzeugt

Fotocredit: SID

Bei einem Verkauf bereits nach dieser Spielzeit würde die Borussia durch das Wettbieten zwischen Liverpool und Arsenal vermutlich deutlich mehr als 30 Millionen Euro für Xhaka einnehmen.

Bayern an ihm dran

Im Sommer boten bereits die Bayern 35 Millionen Euro für den Strategen, wie dieser bestätigte. Damals wiegelte Xhaka ab: "Ich habe jedoch nicht gerade erst hier verlängert, um gleich wieder abzuhauen. Zudem muss der nächste Schritt zu einem Top-top-top-Verein beinhalten, dass ich spiele. Die Bank ist nichts für mich."
Jetzt meinte er:
Ich bin glücklich in Gladbach und fühle mich wohl hier. Wir spielen einen Super-Fußball. Deshalb gibt’s keinen Grund, was zu ändern.
Wirklich nicht? Einen echten Treueschwur will er jedenfalls nicht leisten. "Dazu kann im Fußball zu schnell etwas passieren."
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