Gegen keinen Klub schossen die Hessen zu Hause (89) und insgesamt (141) so viele Tore wie gegen den VfB. Dennoch verloren sie fünf der letzten sieben Heimspiele gegen die Schwaben und gewannen nur zwei der letzten 15. Stuttgarts Trainer Armin Veh führte die Eintracht 2012 zurück in die Bundesliga und als Aufsteiger in die Europa League. Er verlor noch nie ein Gastspiel in Frankfurt und bejubelte in vier Auftritten dort zehn Punkte und 13 Tore.
Bundesliga / 9. Spieltag
Deutsche Bank Park / 25.10.2014
- A. Madlung(21', 65')
- A. Meier(57')
- S. Aigner(61')
- M. Harnik(34', 36')
- C. Gentner(51', 84')
- T. Werner(81')
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Update 25/10/2014 um 17:27 GMT+2 Uhr
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Beendet.
Das war's aus Frankfurt. Atmen Sie erstmal durch und lassen Sie diese neun Tore sacken. Patrick Reichardt bedankt sich für Ihre Aufmerksamkeit und wünscht einen schönen Tag. Im Liveticker von eurosport.yahoo.de geht es bereits um 18:30 Uhr weiter. Dann empfängt Bayer Leverkusen den FC Schalke 04. Viel Vergnügen und bis dahin!
Beendet.
Was für ein unglaubliches Spiel hier in Frankfurt. Der VfB Stuttgart hat sich für eine starke Leistung belohnt und bei diesem turbulenten 5:4 den verdienten Lohn eingefahren. Frankfurt kam über Moral und Kampf in die Partie, befand sich zwischenzeitlich auf der Siegerstraße, vergeigte dann aber den Sieg in den Schlussminuten. Für neutrale Zuschauer und Fußballfans waren diese 90 Minuten ein Genuss vom Feinsten.
90.+5
Das Spiel ist beendet! Der VfB Stuttgart gewinnt diese denkwürdige Partie mit 5:4.
90.+4
Der VfB kontert - Harnik und Werner stürmen in die gegnerische Hälfte. Der Österreicher müsste selbst abschließen, legt aber unpräzise quer - Chance zur Entscheidung vertan.
90.+1
Riesenchance für die SGE! Aigner wird im Strafraum bedient, von hinten hart angegangen, kann aber doch abschließen - Kirschbaum pariert herausragend.
90.
Fünf Minuten Nachspielzeit. Dieses Spiel hätte ein zehntes Tor verdient.
89.
Die Fans und das Team scheinen zu resignieren. Drei Minuten dürfte es mindestens obendrauf geben.
86.
Rote Karte für Seferovic, der nach diesen Sequenzen die Nerven verliert. Er zeigt dem Linienrichter die Brille und sieht dafür glatt die Ampelkarte. Dieses Spiel hat alles geboten, was ein Fußballspiel bieten kann - und es ist noch nicht vorbei!
84.
TOOOR für den VfB Stuttgart! Es ist schlichtweg nicht mehr zu fassen. Kostic schlägt einen Freistoß in den Strafraum - Wiedwald kann nur nach vorne abklatschen lassen. Dort wartet Gentner und vollendet aus kürzester Distanz zum 4:5. In Worten: vier zu fünf! In der Fußball Bundesliga.
81.
TOOOR für den VfB Stuttgart. Was ist das für eine verrückte Partie hier? Niedermeier sprintet dynamisch über die Mittellinie und schickt den gerade eingewechselten Timo Werner. Der VfB-Youngster spurtet über links, zieht nach innen und vollendet trocken ins lange Eck zum 4:4! Ja, was denn bitte noch?!
79.
Doppelwechsel. Beim VfB geht Klein, dafür kommt Hlousek. Bei der SGE ersetzt Lanig Anderson.
78.
Beinahe die Entscheidung zugunsten der SGE. Nach Stenderas Kopfball kommt Meier in der Mitte am langen Pfosten an das Leder, doch trifft nur den Pfosten.
77.
Niedermeier bringt Seferovic zu Fall und sieht dafür folgerichtig gelb.
76.
Stuttgart wirkt geschockt. Über eine Stunde war man das bessere Team, bevor die Defensive komplett kollabierte. Armin Veh wirkt bedient.
72.
Sararer muss gehen, er hat keine schlechte Partie gemacht. Für ihn kommt der junge Timo Werner in die Partie.
71.
Rüdiger sieht für rustikales Einsteigen eine gelbe Karte.
68.
Der Spielverlauf ist damit in nur wenigen Minuten erneut komplett auf den Kopf gestellt worden.
65.
TOOOR für Eintracht Frankfurt! Was ist das für ein irres Spiel hier, es ist nicht zu begreifen! Plötzlich führen die Gastgeber wieder. Stendera tritt einen Freistoß aus dem Halbfeld herein, dort steigt Madlung am höchsten und köpft Richtung Tor - weil Schlussmann Kirschbaum patzt, kullert das Leder an den Innenpfosten und von dort aus in den Kasten zum 4:3. Wahnsinn!
64.
Frankfurt spielt groß auf nun. Seferovic geht ins Duell mit Niedermeier, doch der Abwehrspieler ist eng genug dran, sodass der Eintracht-Neuzugang nur über das Tor schießt.
62.
Wechsel beim VfB: DFB-Spieler Antonio Rüdiger ersetzt Gotoku Sakai.