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Nach der missglückten Verpflichtung von Julian Draxler will Juventus Turin Henrikh Mkhitaryan holen

Tobias Hlusiak

Publiziert 29/07/2015 um 14:22 GMT+2 Uhr

Nachdem sich die erhoffte Verpflichtung von Julian Draxler offenbar zerschlagen hat, nimmt Juventus Turin den nächsten Bundesliga-Star ins Visier. Der italienische Serien-Meister versucht sich nun am Transfer von Henrikh Mkhitaryan von Borussia Dortmund. Neben dem Armenier stehen aber noch weitere namhafte Spieler auf der Einkaufsliste der "Alten Dame".

Henrikh Mkhitaryan steht vor seiner dritten Saison bei Borussia Dortmund

Fotocredit: Eurosport

Wie "Tuttosport" berichtet, soll das Werben um den Dortmunder Spielmacher intensiviert werden, falls Schalke 04 zu seinem kategorischen "Nein" in der Causa Draxler steht.
Dies soll mit einem weiteren - deutlich höheren - Angebot an die "Königsblauen" herausgefunden werden.
"Wir haben es nicht eilig, denn der Transfermarkt ist noch einen Monat geöffnet", sagte Juve-Sportdirektor Guiseppe Marotta der "Gazzetta dello Sport": "Es gibt aber nicht nur Draxler und Götze, es können sich auch andere Gelegenheiten bieten."
Eine davon soll Mkhitaryan sein. Neben dem Armenier hat der Champions-League-Finalist Axel Witsel von Zenit St. Petersburg und Galatasarays Wesley Sneijder ins Auge gefasst.
Auf welchem Tabellenplatz landet der BVB am Saisonende
Eurosport-Prognose:
Als Juventus im Januar erstmals Interesse an Mkhitaryan bekundete, erschien ein Ende seiner Zeit in Dortmund mehr als wahrscheinlich. Doch seitdem ist viel passiert. Die Formkurve des BVB-Sorgenkindes zeigt deutlich nach oben. Schon während der abgelaufenen Rückrunde kam der Armenier immer besser in Schwung. Acht Scorerpunkte in den letzten elf Spielen sind Beleg dafür.
Nun ist bei der Borussia eine neue Zeitrechnung angebrochen. Jürgen Klopp ist Geschichte. Der neue Trainer heißt Thomas Tuchel. Und mit dem versteht sich Mkhitaryan bislang ganz ausgezeichnet. "Ich habe sofort gespürt, dass er als Trainer großes Potenzial hat. Er versteht und lebt den Fußball und weiß, wie man das Spiel aufbaut, wie man verteidigt. Ich dachte mir danach: Vielleicht ist es besser zu bleiben und auch von ihm zu lernen", meinte der armenische Nationalspieler.
Die Vorbereitung verlief vielversprechend. Es würde also zu diesem Zeitpunkt weder für den Spieler, noch für den Verein Borussia Dortmund Sinn machen, einem Transfer zu Juventus zuzustimmen. Lediglich ein astronomisches Angebot würde die Tatsachen verschieben. Damit ist aber nicht zu rechnen. Turin bot selbst für Draxler nur knapp 20 Millionen Euro.
Transfer-Wahrscheinlichkeit: 5 %
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