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Bundesligasaison 2014/15: Spektakel auf allen Ebenen

VonSID

Publiziert 25/05/2015 um 12:43 GMT+2 Uhr

Torhütertreffer, Trainerwechsel, Rekordpleiten - Die Bundesligasaison 2014/15 bot einiges an Spektakel für die Fans. Karim Bellarabi, Marwin Hitz und Moritz Stoppelkamp machten diese Spielzeit zu einer ganz Besonderen und sorgten für Gänsehautmomente, Erstaunen und Fassungslosigkeit.

Jubel beim FC Bayern München

Fotocredit: SID

TORE: Die Fans der Fußball-Bundesliga konnten sich in der Saison 2014/15 über insgesamt 843 Tore freuen, was einem Schnitt von umgerechnet 2,75 Treffer pro Partie entspricht. Die 900er-Marke wurde dieses Jahr verfehlt. Zudem trafen die Profis im Vergleich zur Vorsaison (967 Tore) 124-mal seltener ins gegnerische Netz. Die Krone des besten Torschützen setzte sich Alexander Meier mit 19 Treffern auf.
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Alexander Meier

Fotocredit: Imago

ZUSCHAUER: In der 52. Bundesliga-Saison strömten insgesamt 13.320.794 Zuschauer in die Stadien was einem Schnitt von 43.532 Zuschauern pro Spiel entspricht.
EIGENTORE: Insgesamt fielen 20 Eigentore in der Saison 2014/15. Die meisten Eigentore (33) in einer Saison wurden 2001/02 erzielt, die wenigsten (10) 1966/67. In der ewigen Rangliste der Eigentorschützen führen Nikolce Noveski (FSV Mainz 05) und Manfred Kaltz (Hamburger SV) mit jeweils 6 Eigentoren.
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Kann sein Eigentor aus 40 Metern nicht fassen: Christoph Kramer

Fotocredit: Getty Images

PLATZVERWEISE: In der Saison 2014/15 gab es 53 Platzverweise. 25 Rote und 28 Gelb-Rote Karten wurden verteilt.
ELFMETER: 71-mal zeigten die Unparteiischen 2014/15 auf den ominösen Punkt. 58 Strafstöße wurden verwandelt, 13-mal blieben die Torhüter Sieger. Dies entspricht einer Erfolgsquote von 81,69 Prozent.
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Robert Lewandowski trifft per Elfmeter zum 1:0 für den FC Bayern München gegen Mainz 05

Fotocredit: Imago

ORAKEL: In 35 von 52 Fällen erwies sich das Herbstmeister-Orakel als gutes Omen für den Titel - immerhin eine Quote von 67 Prozent. Auch diesmal war Rekordchampion Bayern München auch schon bei Halbzeit top. Die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola sicherte sich am 30. Spieltag die 25. Meisterschaft der Bundesliga-Geschichte.
TRAINER: In der abgelaufenen Saison gab es insgesamt 10 Trainerwechsel im Fußball-Oberhaus. Der Rekord in der 50-jährigen Geschichte der Bundesliga liegt bei zwölf Entlassungen und wurde in der Saison 2006/07 und in der Spielzeit 2010/2011 aufgestellt.
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Armin Veh

Fotocredit: Eurosport

BLITZTOR: Karim Bellarabi von Bayer Leverkusen hat am ersten Spieltag der Saison das schnellste Tor in der Geschichte der Bundesliga erzielt. Der 24-Jährige traf am Samstag im Westschlager bei Vizemeister Borussia Dortmund (2:0) nach neun Sekunden. Die bisherige Bestmarke hatten der Münchner Giovane Elber, der Leverkusener Ulf Kirsten und der Bochumer Paul Freier inne; das Trio hatte nach elf Sekunden getroffen.
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Bellarabi (l.) büxt aus - BVB nach 9 Sekunden bezwungen

Fotocredit: SID

BLITZ-ELFER: Der Hamburger SV bekam am 19. Spieltag beim Gastspiel in Paderborn nach acht Sekunden den schnellsten Elfmeter der Bundesliga-Geschichte zugesprochen.
DISTANZSCHUSS: Moritz Stoppelkamp vom Aufsteiger SC Paderborn hat 4. Spieltag aus 82,3 Metern Entfernung ein Rekordtor in der Fußball-Bundesliga erzielt. In der dritten Minute der Nachspielzeit gegen Hannover 96 (2:0) war der 27-Jährige gegen seinen Ex-Klub mit einem Befreiungsschlag in das von Nationaltorhüter Ron-Robert Zieler verlassene 96-Tor zum Endstand erfolgreich. Das bisherige Rekordtor hatte der Frankfurter Giorgos Tzavellas am 12. März 2011 bei Schalke 04 aus 73 Metern erzielt.
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Stoppelkamp trifft aus 83 Metern Entfernung.

Fotocredit: Imago

FLIEGENDER TORWART: Der Treffer von Marwin Hitz für den FC Augsburg am 22: Spieltag zum 2:2 gegen Bayer Leverkusen war in der Geschichte der Bundesliga erst das dritte Tor eines Schlussmannes aus dem laufenden Spiel heraus. Vor dem 27-jährigen Schweizer hatten sich bereits 1997 der deutsche Ex-Nationaltorhüter Jens Lehmann für Schalke 04 und 2002 Frank Rost für Werder Bremen als Schützen von Feldtoren ausgezeichnet.
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Torjäger Marwin Hitz

Fotocredit: Imago

REKORDPLEITE: Der Hamburger SV, seit über 50 Jahren in der Bundesliga vertreten, kassierte beim 0:8 in München eine historische Pleite. Nie zuvor hatte der Bundesliga-Dino eine Niederlage mit acht Toren Differenz hinnehmen müssen.
TORLOS-KÖNIGE: Der 1. FC Köln spielte in dieser Saison 13-mal remis, neunmal endete eine Partie mit Beteiligung der Kölner Aufsteiger 0:0 - das bedeutete Rekord in 52 Jahren Fußball-Bundesliga.
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