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Die TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt trennen sich mit einem Unentschieden in der Bundesliga

Eric Hartmann

Update 07/11/2015 um 18:58 GMT+1 Uhr

Die TSG Hoffenheim muss unter der Leitung von Huub Stevens weiter auf den ersten Sieg warten. Die Kraichgauer trennten sich mit einem 0:0-Remis von Eintracht Frankfurt. Die Gäste aus Frankfurt agierten überlegen, konnten jedoch keine ihrer zahlreichen Chancen nutzen und mussten sich mit einem Unentschieden begnügen.

Alexander Meier trifft Eintracht Frankfurt auf die TSG Hoffenheim

Fotocredit: Imago

Die Lehren:
Die typischen Effekte eines Trainerwechsels bleiben bei der TSG 1899 Hoffenheim aus. Nach dem zweiten äußerst glücklichen 0:0 in Folge bleibt die Mannschaft von Huub Stevens weiterhin im unteren Bereich der Tabelle stecken. Insgesamt investierten die Kraichgauer viel zu wenig in die Offensive um Kuranyi, Volland und Co. und konnten sich letztlich bei Oliver Baumann bedanken, der die „Null“ festhielt.
Die Gäste aus Frankfurt präsentierten sich von Minute eins an hellwach und spielten die Gastgeber phasenweise an die Wand. Die dabei resultierenden Torchancen konnten jedoch weder von Meier, Seferovic, Aigner noch Stendera verwertet werden und so dürfte der Frust der Hessen über den verpassten Sieg ziemlich groß sein. Bei der Eintracht war insgesamt, nach dem „Catenaccio“ aus der Vorwoche gegen Bayern München, eine klare spielerische Steigerung zu erkennen.
Die Stimmen zum Spiel:
Huub Stevens (TSG Hoffenheim): "Die Zuschauer haben eine sehr intensive Begegnung gesehen. So ein Spiel muss eigentlich 3:3 ausgehen."
Armin Veh (Eintracht Frankfurt): "Wir haben in gutes Spiel gemacht, haben uns aber leider nicht belohnt. Wir haben einen Elfer nicht bekommen. Es ist einfacher, die Defensive zu stärken, aber wir versuchen natürlich auch nach vorne zu spielen. Das hat das Team gut gemacht."
Das fiel auf: Über die Außen ins Glück
Vor allem die beiden Frankfurter Außenspieler Stefan Aigner und Aleksandar Ignjovski zeigten eine starke Leistung und brachten die Hoffenheimer Defensive mit ihren gefährlichen Flankenläufen häufig in die Bredouille. Nahezu alle Großchancen der Eintracht wurden über die Außenbahnen initiiert, was die auffälligen Darbietungen von Aigner und Ignjovski unterstreichen.
Der Tweet zum Spiel:
Die Statistik: 17:8
So lautete das Torschussverhältnis dieser Partie, was die starke Auswärtsleistung der Eintracht unterstreicht. Von diesen 17 Schüssen parierte Baumann allein acht und hielt damit zumindest einen Punkt für die Kraichgauer fest.
Die Höhepunkte:
5. Erste Aktion der Gäste! Nach einer tollen Diagonal-Verlagerung auf die rechte Seite legt Aigner auf Höhe des Strafraums auf Meier ab, der sofort abzieht, doch Baumann faustet den Ball ins Seitenaus.
13. Die nächste dicke Chance für die Eintracht. Seferovic kommt nach einer Flanke von Aigner rund fünf Meter vor dem Tor an den Ball, doch Baumann hält nun mittlerweile schon zum dritten Mal hervorragend! Die Führung der Gäste liegt momentan in der Luft.
24. Dicke Chance für die Gastgeber: Vargas setzt Kuranyi im Strafraum in Aktion, der Zambrano austanz und letztlich an Hradecky scheitert. Der folgende Eckball wird von Ignjovski auf der Linie geklärt. Hoffenheim sorgt erstmals für echte Gefahr vor dem Tor der SGE.
50. Ignjovski kommt nach einer Flanke von Aigner rund drei Meter vor dem Tor zum Abschluss, hat das leere Tor vor sich und jagt den Ball in den Frankfurter Fanblock. Bei allen acht Frankfurter Chancen war das die Größte.
54. Jetzt mal wieder die Sinsheimer: Nach einem abgefälschten Schuss von Kim kommt Volland leicht rechts versetzt im Frankfurter Strafraum zum Abschluss, doch sein Schuss rauscht einen knappen Meter am Tor von Hradecky vorbei.
77. Nächste dicke Chance für die SGE! Aigner kommt aus rund fünf Meter nach einer flachen Hereingabe von Meier zum Abschluss, doch Baumann ist erneut zur Stelle.
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