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FC Bayern: Transfers von Sinan Kurt und Gianluca Gaudino nur mit Rückkaufoption, so Matthias Sammer

Florian Bogner

Publiziert 07/01/2016 um 11:49 GMT+1 Uhr

Der FC Bayern München gibt mit Sinan Kurt und Gianluca Gaudino zwei weitere U21-Talente ab – allerdings nur mit einer entsprechenden Klausel oder Vereinbarung, wie Sport-Vorstand Matthias Sammer in Doha gegenüber Eurosport.de bestätigte. Jan Kirchhoff dagegen "muss jetzt seinen Weg gehen".

Matthias Sammer, Sportvorstand beim FC Bayern München

Fotocredit: SID

Aus Doha berichtet Florian Bogner
Nach Mitchell Weiser (21) und dem ausgeliehenen Pierre-Emile Höjbjerg (20) stehen auch Sinan Kurt und Gianluca Gaudino (beide 19) beim FC Bayern München direkt vor dem Absprung. Kurt steht kurz vor einer Unterschrift bei Hertha BSC, Gaudino soll beim FC St. Gallen in der Schweiz unterkommen.
"Noch nichts ist fix, aber es werden Gespräche geführt", sagte Sportvorstand Matthias Sammer am Donnerstag in Doha, wo der FC Bayern München sein Wintertrainingslager absolviert.
Wichtig bei den Deals mit den Bayern-Youngstern: Der Rekordmeister will sich immer ein Rückkaufsrecht offen halten. "Es wird immer eine Rückkaufoption oder eine Voraussetzung geschaffen, auf die man zugreifen kann", sagte Sammer zu Eurosport.de. "Man bespricht sich so weit, dass die Möglichkeit besteht."
Ein Wechsel von Kurt und Gaudion zum jetzigen Zeitpunkt will der Sport-Vorstand indes nicht als Scheitern werten. "Es sind Talente in der Übergangsphase, es ist schwer, aber eben auch schwerer denn je!", sagte er angesichts der großen Konkurrenz im Bayern-Kader.
Man muss das unterscheiden und den Jungs die Möglichkeit geben mit ein bisschen Zeit.
Letztlich sei er aber auch zufrieden, wenn viele Bayern-Talente anderen Bundesligisten oder Zweitliga-Vereinen zugeführt werden. "Dem deutschen Fußball dienen – das muss unser Anspruch sein", sagte Sammer.
Bei Jan Kirchhoff (25) dagegen sieht alles nach einem Wechsel zum FC Sunderland aus. "Das ist eine andere Alterstruktur, sein Vertrag läuft zudem aus. Er muss jetzt seinen Weg gehen", sagte Sammer.
Klappt eben nicht immer.
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