Karl-Heinz Rummenigge an Pep Guardiola: "Trainer kommen, Trainer gehen"
Publiziert 26/11/2015 um 12:56 GMT+1 Uhr
Warnung oder Understatement? Karl-Heinz Rummenigge äußert sich zweideutig zur Hängepartie um Pep Guardiola beim FC Bayern München. In drei Wochen gibt es den Showdown an der Säbener Straße.
In drei Wochen ist es soweit: Nach dem letzten Hinrundenspiel am 19. Dezember werden sich der FC Bayern München und Pep Guardiola in Vertragsgespräche begeben und dann noch vor Weihnachten weißen oder schwarzen Rauch aufsteigen lassen. Showdown an der Säbener Straße.
Bleibt Pep Guardiola oder geht er? Wasserstandsmeldungen: streng verboten. Nun aber hat Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge schon mal verbal vorgebaut. "Es geht immer weiter. Es gibt keinen Menschen auf der Welt, der irgendwann nicht zu ersetzen sein muss", sagte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München und zog einen prominenten Vergleich: "1977 ging Franz Beckenbauer zu New York. Da schrieben die Zeitungen: 'Jetzt geht beim FC Bayern die Welt unter.' Dann war drei Monate Irritation, dann ging es weiter."
Man kann es einerseits als Wink an Guardiola verstehen. Message an Pep: Nimm' Dich nicht so wichtig. Andererseits baut Rummenigge schon mal für eine mögliche Absage vor. Message an die Fans: Lebbe geht weider.
Rummenigge: "Das ist der normale Lauf der Dinge. Spieler kommen, Spieler gehen. Dasselbe gilt auch für Trainer. Trainer kommen, Trainer gehen irgendwann auch. Ich bin entspannt. Wenn Guardiola irgendwann mal geht, kommt sicher wieder ein exzellenter Trainer. Wir müssen erst abwarten, was passiert." Bis dahin sei er "völlig entspannt".
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