Vertrags-Poker: Bei dieser Summe darf Henrich Mchitarjan gehen
VonMarc Hlusiak
Update 23/06/2016 um 14:49 GMT+2 Uhr
Manchester United will Henrich Mchitarjan und der Armenier will unbedingt wechseln. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke erteilte seinem Spielmacher aber ein striktes Wechselverbot und lehnte ein erstes Angebot über 24 Millionen Euro folgerichtig ab. Doch laut Informationen der "Bild" gibt es für Mchitarjan BVB-intern eine klare Schmerzgrenze, die schon bald erreicht werden könnte.
"Manchester United ist Mickis Traumverein", hatte Mino Raiola, der Berater von Henrich Mchitarjan, unlängst klargestellt und im nächsten Satz auch das Wechselverbot der Dortmunder Verantwortlichen für seinen Schützling kritisiert:
Hummels lassen sie zu Bayern und Micki darf nicht wechseln? Das geht nicht!
Geht nicht? Geht wohl! Der beste Vorlagengeber der vergangenen Spielzeit (20 Assists) hat schließlich noch einen Vertrag in Dortmund und zwar bis 30. Juni 2017 – ausgehandelt übrigens von Raiola höchstpersönlich. Ein wenig Mitspracherecht haben die Westfalen daher schon.
ManUnited erhöht das Angebot
Klar ist aber auch: Wollen die Borussen an Mchitarjan verdienen, müssen sie ihn in diesem Sommer verkaufen. Ein entsprechendes Angebot von der Insel liegt schon länger vor, war den Dortmundern aber deutlich zu niedrig.
Laut Informationen der "Bild"-Zeitung hat Manchester United um den neuen Teammanager José Mourinho nun satte zwölf Millionen Euro auf seine erste Offerte draufgepackt - bietet anstatt 24 satte 36 Millionen Euro. Eine Summe, bei der auch Watzke ins Grübeln kommt, wenn auch noch nicht ins Wanken.
Wechselverbot gekippt?
Laut "Bild" soll die Schmerzgrenze für einen Verkauf des Armeniers bei 40 Millionen Euro liegen. Die Borussia denke ernsthaft darüber nach, Mchitarjan ziehen zu lassen. Man befinde sich bereits in entsprechenden Gesprächen, so die Zeitung.
Was aber ist mit Watzkes Versprechen aus dem "Audi Star Talk"? Damals sagte der 57-Jährige, dass er definitiv ausschließen könne, Hummels, Gündogan UND Mchitarjan im selben Transferfenster abzugeben.
Fortsetzung folgt - ganz sicher.
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