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Die Elf der Woche des 23. Spieltags: Pierre-Emerick Aubameyang, Arturo Vidal, Fabian Johnson

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VonEurosport

Update 06/03/2017 um 10:09 GMT+1 Uhr

Die Bundesliga-Elf der Woche des 23. Spieltags: Im Kasten steht Koen Casteels vom VfL Wolfsburg, vor dem mit Kevin Danso vom FC Augsburg ein Debütant in der Abwehr agiert. Im Mittelfeld spielen Gladbachs Doppeltorschütze Fabian Johnson und Hoffenheims Sebastian Rudy den Gegner schwindelig, während im Sturm gleich drei Spieler mit jeweils zwei Toren für echte Torgefahr sorgen.

Die Elf des 23. Spieltags

Fotocredit: Eurosport

Tor:

Koen Casteels (VfL Wolfsburg): Der VfL-Keeper bewahrte seinen neuen Trainer Andries Jonker bei dessen Debüt vor einem Fehlstart. Casteels bekam beim 1:1 in Mainz zwar nur zwei Torschüsse auf seinen Kasten, in der 87. Minute parierte er jedoch in Weltklasse-Manier einen Fernschuss von Jairo Samperio und rettete den Niedersachsen einen Punkt.

Abwehr

Kevin Danso (FC Augsburg): 18 Jahre, 5 Monate, 12 Tage - und ein ganz starkes Bundesliga-Debüt. Aufgrund des kurzfristigen Ausfalls von Kapitän Verhaegh wurde der junge Österreicher mit ghanaischen Wurzeln ins kalte Wasser geworfen. Aber wer nach zehn Minuten gleich mal den besten Vorbereiter der Liga locker im Strafraum ohne Elfmeter abgrätscht, der geht natürlich mit viel Selbstbewusstsein durchs Match. Danso hatte weitere starke Szenen, konnte auch mit gutem Stellungsspiel überzeugen. In dieser Form ist er mehr als nur eine Alternative für die FCA-Defensive.
Javi Martínez (FC Bayern München): Der Spanier übernahm in Abwesenheit von Mats Hummels problemlos die Rolle des Abwehrchefs und delegierte seine Viererkette zu einem überlegenen 3:0-Auswärtssieg in Köln. Dabei degradierte Martínez nicht nur Anthony Modeste zur Bedeutungslosigkeit sondern brachte zusätzlich noch den Rekordmeister mit seinem Treffer zum 1:0 (25.) auf die Siegerstraße.
Kyriakos Papadopoulos (Hamburger SV): Wie schon in seinen fünf bisherigen Bundesliga-Einsätzen für den HSV war Papadopoulos auch beim 1:0-Sieg gegen Hertha BSC Berlin wieder ein Fels in der Brandung. Der Grieche gewann neun Zweikämpfe und klärte in der 70. Minute in höchster Not nach einer Hereingabe von Vedad Ibisevic.

Mittelfeld

Levin Öztunali (1. FSV Mainz 05): 11,7 Kilometer spulte Öztunali beim 1:1 gegen den VfL Wolfsburg ab und zog im Mittelfeld der 05er die Fäden. Seine beste Szene hatte er beim Ausgleichstreffer, als er Ricardo Rodríguez den Ball an der Mittellinie abluchste, ein formidables Solo hinlegte und Jhon Córdoba das 1:1 auflegte.
Arturo Vidal (FC Bayern München): Immer wieder wurde spekuliert, ob Vidal wirklich gut zum FC Bayern passt. Wechselgedanken sollen auch beim Chilenen nicht abwegig gewesen sein. Das dürfte sich inzwischen aber erledigt haben. Auch beim Sieg in Köln lieferte Vidal eine bärenstarke Vorstellung ab. An der Seite von Thiago räumte der "Krieger" defensiv ab, organisierte das Bayern-Spiel, stieß immer wieder mit in die Spitze vor und bereitete als Krönung das 0:1 durch Javi Martínez vor (25.).
Fabian Johnson (Borussia Mönchengladbach): Mit seinen zwei Treffern gegen Schalke war der US-Nationalspieler der Matchwinner zum Auftakt der "Schalke-gegen-Gladbach-Wochen" im März. Johnson zog regelmäßig von seinem linken Flügel in die Mitte und stellte die Schalker Hintermannschaft mit seiner Geschwindigkeit vor große Probleme.
Sebastian Rudy (TSG 1899 Hoffenheim): Mit einem präzisen Fernschuss erzielte er das 1:0, zudem bereitete er den Treffer zum 2:2 von Adam Szalai mit einer mustergültigen Freistoßflanke vor. Es war bereits die siebte Torvorlage des 27-Jährigen in dieser Saison. Ohnehin war der Großteil seiner getretenen Standards wie aus dem Lehrbuch: Gut getimed mit genau dosierter Schärfe. Mit 10,42 gelaufenen Kilometern war Rudy drittfleißigster Läufer seiner Mannschaft, war mit 90 Ballbesitzphasen Dreh- und Angelpunkt und erreichte mit 57 angekommenen Pässen noch einen zweiten Spitzenwert der TSG.

Sturm

Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): Er nutzte zwei seiner vier Torschüsse, traf also wie in Freiburg doppelt. Erstmals in der Bundesliga schnürte Aubameyang zwei Doppelpacks in Folge. Der Gabuner beherrscht das Stellungsspiel im Strafraum wie kaum ein Zweiter, was ihn jederzeit unberechbar und gefährlich für die gegnerische Defensive macht.
Max Kruse (Werder Bremen): Mit seinen beiden Treffern schoss Kruse sein Team gegen Schlusslicht Darmstadt fast im Alleingang zum 2:0-Erfolg. Neben seinem Doppelpack spielte der 28-Jährige überaus mannschaftsdienlich - 36 Sprints und 80 intensive Läufe in 90 Minuten untermauern die grandiose läuferische Arbeit. Kruse wird für Werder immer mehr zum Retter im Abstiegskampf.
Florian Niederlechner (SC Freiburg): Der Stürmer nutzte zwei seiner drei Torschüsse zu Toren und drehte so die Partie gegen Eintracht Frankfurt. Vor dem Kasten war der 26-Jährige eiskalt. Mit sieben Toren ist er nun gemeinsam mit Maximilian Philipp Toptorschütze der Breisgauer. Es war der zweite Doppelpack in seiner Bundesliga-Karriere.

Die Elf der Woche:

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