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FC Schalke 04: Coke-Comeback macht Trainer Markus Weinzierl happy

VonSID

Publiziert 24/03/2017 um 12:20 GMT+1 Uhr

Nach langer Leidenszeit hat Coke für den FC Schalke 04 sein Comeback gefeiert. Die ersten 90 Minuten Fußball nach langer Leidenszeit hatten den Spanier sichtlich geschafft. "Ich bin sehr, sehr müde - aber auch sehr, sehr froh", sagt er. S04-Trainer Markus Weinzierl setzt im Saisonendspurt große Hoffnungen in Coke, der im Sommer 2016 vom FC Sevilla kam, sich aber sogleich am Kreuzband verletzte.

Coke von Schalke 04

Fotocredit: Imago

Es war nur ein Benefiz-Testspiel gegen den Zweitligisten Hannover 96, ohne große Aufreger, zudem verlor der FC Schalke 04 mit einer besseren Nachwuchself auch noch 1:3 - aber für Coke war es ein großer Moment.
Der 29-Jährige wechselte mit großen Erwartungen vom FC Sevilla nach Gelsenkirchen, doch dann verletzte er sich in einem Testspiel im Trainingslager im August schwer am hinteren Kreuzband im rechten Knie. Acht Monate später nun die Rückkehr. "Es war eine lange, schwierige Zeit. Ich kann heute glücklich ins Bett gehen", sagte Coke.
Das ist ein spezieller Tag für mich. Ich fühle mich wieder als Fußballspieler.
Und der dreimalige Europa-League-Sieger deutete an, warum die "Knappen" rund vier Millionen Euro für den Rechtsverteidiger überwiesen. In der 56. Minute köpfte er sogar den zwischenzeitlichen Ausgleich.
Meine Freundin sagte mir: 'Du wirst ein Tor schießen'. Ich dachte, vielleicht ist sie ein bisschen verrückt.
Nicht nur Coke, der gegen 96 im Mittelfeld spielte, war nach seinem Comeback sichtlich erleichtert, auch Trainer Markus Weinzierl freute sich über die personelle Verstärkung in der heißen Phase der Saison.

Coke gegen den BVB dabei?

"Man hat gesehen, dass er lange raus war, aber auch, welche Qualitäten er hat", sagte Weinzierl, der Coke "nicht ohne Grund" als Kapitän auf das Feld schickte: "Er ist ein Spieler mit Persönlichkeit und Erfahrung."
Nach der Länderspielpause stehen für Schalke allein im April acht Partien auf dem Programm. "Wir werden definitiv jeden Spieler brauchen, alle drei Tage steht eine Riesenherausforderung an", sagte Weinzierl, der aber offen ließ, ob es für Coke schon für das Revierderby gegen Borussia Dortmund am 1. April reichen wird.
Zudem standen in Hannover auch Angreifer Franco Di Santo und Verteidiger Atsuto Uchida nach Verletzungsproblemen wieder auf dem Platz.
Doch hinterher drehte sich alles um Coke. "Ich fühle mich bereit", sagte er und hofft zumindest auf Einsätze in der Bundesliga - für die Europa League ist der Antreiber nicht gemeldet. Ansprüche will Coke nach seiner langen Leidenszeit nicht stellen: "Ich will dem Team helfen."
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