Unmoralisches Angebot für Mario Gomez von Tianjin Quanjian aus der Chinese Super League
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VonTobias Laure
Update 26/02/2017 um 14:50 GMT+1 Uhr
Mario Gomez hat ein unglaubliches Angebot aus der chinesischen Super League bekommen. Tianjin Quanjian ist offenbar bereit, dem Stürmer des VfL Wolfsburg ein Jahresnettogehalt von knapp 15 Millionen Euro zu bezahlen. Das bestätigte Gomez-Berater Uli Ferber bei "Sky". Trotzdem habe der Bundesliga-Star die Offerte aus einem bestimmen Grund abgelehnt.
Mario Gomez - VfL Wolfsburg 2016/17
Fotocredit: SID
Mesut Özil und Alexis Sánchez kämpfen derzeit beim FC Arsenal um eine satte Gehaltserhöhung, beide wollen Medienberichten zufolge knapp 300.000 Euro pro Woche. Rechnet man die Summe aufs Jahr hoch, kommt man bei etwa 15 Millionen Euro heraus.
Der Summe also, die Tianjin Quanjian Gomez für ein Engagement in der Chinese Super League geboten haben soll. Der Stürmer läge damit gehaltstechnisch auf besten Premier-League-Niveau und weit über seiner aktuellen Gage, die Medienspekulationen zufolge zwischen vier und sechs Millionen Euro beträgt. Gomez lehnte den China-Deal trotzdem ab. Der Grund: Er identifiziere sich vollauf mit den "Wölfen", wie Berater Uli Ferber betonte.
Cannavaro coacht den Aufsteiger
Bei Tianjin Quanjian, das erst 2016 den Aufstieg von der China League One in die Super League schaffte, wäre Gomez auf alte Bekannte aus dem europäischen Fußball getroffen. Trainer ist der ehemalige italienische Weltfußballer Fabio Cannavaro, im Januar unterschrieb der belgische Mittelfeldstar Axel Witsel bei Tianjin. Darüber steht der Brasilianer Alexandre Pato, von 2006 bis 2012 bei Inter und AC Mailand unter Vertrag, im Kader.
Gomez hat das Gesamtpaket trotzdem nicht überzeugt, der 31-Jährige kämpft stattdessen weiter mit VfL Wolfsburg gegen den Abstieg aus der Bundesliga.
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