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Lothar Matthäus: FC Bayern München kopiert Transferpolitik von Borussia Dortmund

Johannes Mittermeier

Update 05/07/2017 um 17:47 GMT+2 Uhr

Lothar Matthäus findet, dass sich der FC Bayern München an Borussia Dortmund orientiert - was ausschließlich positiv gemeint ist. "In Sachen Transferpolitik und Kaderstrukturen kopieren die Bayern aktuell den BVB", sagt der deutsche Rekordnationalspieler zu "Sport Bild". Den Bayern-Bossen sei "aufgefallen, wie erfolgreich diese Strategie zuletzt mit Spielern wie Weigl oder Dembélé war".

Matthäus wettert gegen Höwedes und Co.

Fotocredit: SID

Demzufolge hält Matthäus die Münchner Einkäufe des Sommers 2017 für "sehr gelungen", weil "zukunftsorientiert".
Der Meister holte Niklas Süle (21), Serge Gnabry (21), Corentin Tolisso (22) und Sebastian Rudy (27), dessen Verpflichtung von Matthäus als "echter Coup" eingestuft wird.
Vom teuren und mit 28 im fortgeschrittenen Fußballeralter befindlichen Alexis Sánchez haben die Bayern wohl Abstand genommen - in Matthäus' Augen richtig, trotz unbestrittener Klasse des Chilenen. "Ein einzelner Transfer könnte das Gehaltsgefüge des Klubs kaputt machen", warnt der 56-Jährige.
Das Bayern-Team schätzt Matthäus stark genug ein, "um in der Champions League zu den besten vier Teams zu gehören". Allerdings solle Carlo Ancelotti seinen Blick im Sinne des obigen Credos weiten: "Der Trainer muss mehr in die Zukunft blicken, nicht nur auf Routiniers setzen und damit die eigenen jungen Spieler verprellen."
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