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Lukas Podolski nimmt vor seinem Abschied aus der Nationalmannschaft die DFB-Talente in die Pflicht

Daniel Rathjen

Update 18/03/2017 um 15:05 GMT+1 Uhr

Lukas Podolski wird am Mittwoch gegen England zum letzen Mal für die deutsche Nationalmannschaft auflaufen. Zuvor macht der Stürmer, der im Sommer von Galatasaray Istanbul nach Japan zu Vissel Kobe wechselt, noch auf eine Schwierigkeit aufmerksam.

Podolski hatte 2009 auch Top-Angebote aus dem Ausland

Fotocredit: SID

Es wird ein emotionaler Abschied für den Emotions-Mensch Lukas Podolski.
Am Mittwoch bekommt er im Länderspiel Deutschland gegen England sein "Abschiedsspiel" aus der Nationalmannschaft, die er seit 2004 entscheidend mitprägte.
Im "Express" warf Podolski nun einen mahnenden Blick in die Zukunft. Zwar glaube er, dass "wir weiter eine Top-Nation bleiben", er weiß aber auch:
Nur mit Talenten wird es schwierig. Es haben jetzt viele verdiente Spieler aufgehört, diese Erfahrung und den Wegfall von Charakter muss eine Mannschaft erst einmal kompensieren. Jetzt müssen die Neuen auch die Persönlichkeit haben, dies aufzufangen.
So ganz überzeugt davon scheint "Poldi" nicht, dass das funktioniert. Im Kölner "Stadt-Anzeiger" bemängelte er: "Heute bekommen die Jugendlichen sehr viel mehr Unterstützung. Man nimmt ihnen fast alles ab. Ich finde das nicht richtig. Es gibt für alles irgendwelche Spezialisten. Videoanalysten, Pädagogen, Psychologen oder Ernährungsberater."
Podolski hat bislang 129 Einsätze für das A-Team und 48 Tore mit der Krönung als Weltmeister 2014 in seiner Vita stehen.
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