BVB: Michael Zorc stellt klar Trennung von Thomas Tuchel war kein Watzke-Alleingang
VonSID
Update 31/05/2017 um 20:37 GMT+2 Uhr
Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc sieht die Trennung von Trainer Thomas Tuchel nicht als direkte Folge des Disputs zwischen Tuchel und BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. "Mit dieser Mär möchte ich aufräumen. Die Trennung war das Resultat eines längeren Prozesses", sagte Zorc dem kicker am Mittwoch, einen Tag nach Tuchels Abschied beim BVB.
Tuchels Entlassung sei auch keine alleinige Entscheidung Watzkes gewesen, so Zorc:
Wenn ich das auch mal sagen darf, um von dieser Personifizierung wegzukommen: Beim BVB gibt es im sportlichen Bereich keine Entscheidung, die nicht von mir getroffen und/oder inhaltlich komplett mitgetragen worden wäre. Deshalb ist es völlig falsch, von einem Alleingang von Aki Watzke zu sprechen.
Auf die Frage, ob die Trennung alternativlos war, sagt Zorc: "Uns fehlte in dieser personellen Konstellation das Vertrauen, perspektivisch erfolgreich zusammenzuarbeiten und mit einem 'Weiter so' in die neue Saison gehen zu können."
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