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1. FC Köln vielleicht weiter mit Stefan Ruthenbeck - Armin Veh kritisiert Peter Stöger

VonSID

Update 16/12/2017 um 16:00 GMT+1 Uhr

Der neue Geschäftsführer Sport des 1. FC Köln, Armin Veh, hat Ex-Coach Peter Stöger scharf kritisiert. Das Team sei "mental und körperlich schwer angeschlagen". Zudem deutete Veh die Möglichkeit eines längerfristigen Engagements von Intermiscoach Stefan Ruthenbeck an. "Wir haben noch ein Ligaspiel und am Dienstag ein wichtiges Pokalspiel, dann werden wir uns zusammensetzen", sagte Veh bei "Sky."

Armin Veh

Fotocredit: Imago

Veh stellte jedoch auch klar:
Ich werde aber sicher keinen Aktionismus betreiben, dafür bin ich zu lange im Geschäft.
Auf die Anmerkung, es sei nicht sinnvoll, für die Rückrunde einen neuen Coach zu verpflichten, um diesen nach einem Abstieg erneut zu ersetzen, betonte Veh: "Sehr gut gedacht, ja."
Eigentlich sollte Ruthenbeck, zuvor Coach der Kölner U19, nur bis zum DFB-Pokal-Achtelfinale bei Schalke 04 am Dienstag in der Verantwortung stehen. Echte Chancen auf den Klassenerhalt werden dem abgeschlagenen Tabellenletzten nicht mehr eingeräumt.

Veh schießt scharf gegen Stöger

Zudem übte der 56-jährige Veh angesichts der Verletztenmisere Kritik am langjährigen Kölner Erfolgscoach Peter Stöger. Das Team sei "mental und vor allem körperlich schwer angeschlagen."
Veh kritisierte:
Da haben wir große Defizite, und da muss ich auch sagen, da kann mein jetziger Trainer überhaupt nichts dafür. Dementsprechend hat das ein anderer zu verantworten, was den körperlichen Zustand betrifft. Wir haben 13 verletzte Spieler, und das ist auch nicht normal.
Stöger hatte den Verein vor zwei Wochen verlassen müssen, mittlerweile steht er bei Borussia Dortmund in der Verantwortung.
Über die desaströse Kölner Saison bis zur Trennung von Stöger sagte Veh:
Wenn man 14 Spiele hat und drei Punkte und 13 Verletzte, dann hat mit Sicherheit etwas nicht gestimmt. Ich will meinen jetzigen Trainer da auch in Schutz nehmen, weil der für die Situation nichts kann.
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