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Berater Marc Kosicke: Jürgen Klopp würde gut zum FC Bayern passen

Katharina Wiedenmann

Update 29/03/2018 um 11:39 GMT+2 Uhr

Jürgen Klopp spielt mit dem FC Liverpool eine erfolgreiche Saison. Seit 2015 ist der ehemalige BVB-Trainer bei den "Reds" am Werk, eine mögliche Anstellung beim deutschen Branchenprimus FC Bayern ist aber trotz eines längeren Vertrages in England immer wieder im Gespräch. Sein Berater Marc Kosicke äußert sich im "Sport1"-Interview zu den Spekulationen und meint: "Bayern und Klopp – das passt."

Liverpool's German manager Jurgen Klopp gestures from the touchline during the English FA Cup third round football match between Liverpool and Everton at Anfield in Liverpool, north west England on January 5, 2018.

Fotocredit: Getty Images

Der FC Bayern sucht einen Trainer für die neue Saison. Auch Jürgen Klopps Name wurde schon häufig als Kandidat auf den Trainerposten bei den Münchnern genannt. Klopps Berater Marc Kosicke gesteht:
Bayern war öfter mal ein Thema, weil Jürgen Uli Hoeneß sehr gut kennt. Aber es war nie der richtige Moment, wurde nie konkret.
Aktuell sei Klopp in Liverpool sehr glücklich. Für den 50-Jährigen könnte es an der Anfield Road zur Zeit kaum besser laufen. In der Champions League stehen Klopp und sein Team in der Runde der besten Acht. Manchester City, der souveräne Tabellenführer der Premier League, wartet im Viertelfinale.
Auch in der Liga läuft es rund für die "Reds". Gegen Manchester United und Tottenham Hotspur geht es um Tabellenplatz zwei. "Jürgen macht sich momentan keine Gedanken darüber, irgendeinen anderen Klub als die Reds zu trainieren", so Kosicke weiter.

Klopps Vertrag bei Liverpool läuft bis 2022

Einen Klub wie den FC Bayern zu übernehmen, könne durchaus reizvoll sein, glaubt Klopps enger Vertrauter. Momentan sei ein Wechsel zu den Münchnern dennoch kein Thema. Aber Kosicke ist sich sicher:
Er könnte das durchaus sehr gut machen. Bayern und Klopp - das würde schon passen.
Klopps Vertrag bei den Engländern läuft noch bis 2022. Ein Wechsel zurück in die Bundesliga sei aber durchaus möglich. Vor allem die nicht vorhandene Winterpause ist dem "Reds"-Coach bekanntermaßen ein Dorn im Auge.
Sollte es aber nicht mit einem Engagement bei den Münchnern funktionieren, wäre das nicht so schlimm, glaubt Kosicke: "Jürgen kann durchaus seine Karriere als Trainer irgendwann beenden, auch ohne den FC Bayern trainiert zu haben."
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