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Berti Vogts rät FC Bayern: "Absoluten Star für 80, 90 Millionen holen"

VonSID

Update 27/12/2017 um 15:56 GMT+1 Uhr

Der frühere Bundestrainer Berti Vogts hat den FC Bayern München zu einer mutigeren Transferpolitik aufgefordert. "Lieber einen absoluten Star für 80, 90 Millionen Euro holen als drei mittelmäßige für jeweils 20", schrieb der 70-Jährige in seiner Kolumne beim Nachrichtenportal t-online.de und führte aus: "Sie können sich das leisten. Es muss ein frischer Wind in die Mannschaft kommen."

Berti Vogts

Fotocredit: SID

Gerade auf den offensiven Außenpositionen müsse München "nachlegen", sofern der Bayern-Trainer in der kommenden Saison ein anderes System spielen lasse als der aktuelle Coach Jupp Heynckes. Auf dem Flügel sei der souveräne Herbstmeister mit elf Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten Schalke 04 nach wie vor zu sehr von den Alt-Stars Franck Ribery (34) und Arjen Robben (33) abhängig, monierte er.
Vogts sagte:
Das Beste für den FC Bayern wäre aber, wenn man sich doch noch auf ein weiteres Jahr Zusammenarbeit mit Jupp einigen könnte.
Trotz seiner 72 Jahre sei Heynckes, dessen Vertrag Ende Juni aufläuft, für ihn der "beste Trainer der Liga".
Dagegen ist Vogts kein Freund des umstrittenen Videobeweises, der in der Liga in der abgelaufenen Halbserie für reichlich Diskussionsstoff gesorgt hatte. Die Entscheidung, ihn einzuführen, sei "der größte Fehler" gewesen, der Videobeweis "schadet dem Fußball enorm", sagte der Europameister-Trainer von 1996.
Er fügte an:
So kann es nicht weitergehen, soviel ist klar. Das wirkt sich auch auf die Stimmung im Stadion aus. Man wartet mit seinem Jubel, bis der Videobeweis durch ist. Ein absoluter Stimmungskiller.
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