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FC Bayern: Jérôme Boateng erhält Wechsel-Freigabe
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Publiziert 13/06/2018 um 14:25 GMT+2 Uhr
Jérôme Boateng und der FC Bayern München könnten künftig getrennte Wege gehen. Karl-Heinz Rummenigge erteilte Verteidiger dem offiziell die Freigabe. "Wir wissen daher, dass das Thema möglicherweise auf uns zukommen kann. Wenn ein Verein kommt und er kundtut, dass er zu diesem Verein wechseln möchte, werden wir uns damit befassen", sagte der Bayern-Boss auf einer Veranstaltung in München.
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Trennen sich die Wege von Jérôme Boateng und dem FC Bayern München nach der WM? Nachdem der deutsche Nationalverteidiger zuletzt öffentlich mit einem Wechsel ins Ausland geliebäugelt hatte, erteilte im Karl-Heinz Rummenigge nun öffentlich die Freigabe.
Wir wissen daher, dass das Thema möglicherweise auf uns zukommen kann. Wenn ein Verein kommt und er kundtut, dass er zu diesem Verein wechseln möchte, werden wir uns damit befassen", erklärte der Bayern-Boss am Rande der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes für Karl Hopfner. Allerdings werde die Schmerzgrenze "sicher nicht niedrig sein".
Bisher sei es zwar noch kein Angebot eingegangen, Rummenigge wisse aber, "dass sich Jérôme mit dem Thema befasst".
Lewandowski muss bleiben
Auch eine Abschied von Thiago schloss der Vorstandsvorsitzende der Münchner nicht aus. "Bei uns hat sich kein Klub gemeldet, und auch Thiago nicht. Derzeit würde ich das unter der Rubrik Gerüchte verbuchen. Wobei ich sagen muss, dass wir sehr viele Mittelfeldspieler im Kader haben. Für neun Mann, glaube ich, haben wir je nach System nur drei bis vier Positionen zu vergeben", so Rummenigge.
Anders stellt sich die Situation im Sturmzentrum da. Der abwanderungswillige Robert Lewandowski soll um jeden Preis gehalten werden:
Vogt kein Thema bei Bayern
In Sachen Neuzugänge werde sich nur dann etwas tun, wenn Spieler abgeben werden. Hoffenheims Abwehrchef Kevin Vogt sei allerdings auf keinen Fall ein Thema. "Man sollte nicht immer glauben, was so erzählt wird. Den können Sie von der Liste streichen", versicherte Rummenigge und versprach dem neuen Trainer Niko Kovac einen entspannten Empfang:
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